Hagen. .

„Das hilft uns ein Riesenstück weiter“, brachte es Brigitte Kramps auf den Punkt. Womit die Bürgermeisterin und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins stationäres Hospiz für Hagen auf die Spende über 10.000 Euro des Rotary Clubs Hagen anspielte.

Der Serviceclub unterstützt damit das erste stationäre Hospiz in Hagen, das Ende 2014 eröffnet werden soll. Und tritt somit in die Fußstapfen der WP-Weihnachtsaktion, die ebenfalls unter dem Motto „Am Ende nicht allein“ Spenden für die Realisierung der Einrichtung am Ischeland eingebracht hat.

Rückblick: Dank des Engagements unserer Leser und durch die Benefiz-Versteigerung mit Werner Hahn im Sparkassen-Karree kamen über 92.000 Euro zusammen.

Aber zurück ins Rathaus, wo die Rotarier – vertreten durch ihren Präsidenten Dr. Hans-Adolf Burbach sowie Hermann Backhaus und Christoph Köther – den symbolischen Scheck an Dr. Dieter Jaenckner und Brigitte Kranps vom Förderverein überreichten.

Kramps berichtete über die Fortschritte in puncto Hospiz-Realisierung: „Der von uns beauftragte Architekt hat eine ebenerdige Lösung erarbeitet. So hat jeder Gast die Möglichkeit, von seinem Zimmer aus direkt in den Garten zu gelangen, jeder hat also ein kleines Stück Natur.“

In dem geräumigen Gebäude werden acht Zimmer für Sterbende sowie zwei Angehörigen-Zimmer eingerichtet.