Breckerfeld.. Bei der Wahl zum Bürgermeister im Jahr 2015 favorisiert die SPD einen Kandidaten mit Breckerfelder Wurzeln.
Die SPD Breckerfeld will vorzugsweise mit einem Breckerfelder Kandidaten in den Bürgermeister-Wahlkampf ziehen: „Der Ortsverein wird sich bemühen, einen Kandidaten zu präsentieren, der in unserer Stadt verwurzelt ist“, erklärte der Vorsitzende Peter Gerbothe bei der Jahreshauptversammlung im „Haus Mähler“.
Ansonsten blickte der Vorsitzende „auf ein ruhiges Jahr zurück, da es keine Wahlen gab“. Als besondere Ereignisse hob er das Fest zum 150-jährigen Bestehen der SPD und das Wengebergfest hervor.
Neues Team wird im Herbst vorgestellt
Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl rief er die Partei zu mehr Einsatz auf: „Nur wenn überall die Basis aktiv im Wahlkampf mitarbeitet, werden wir als Gesamtpartei ein gutes Wahlergebnis erzielen.“ Noch in diesem Jahr werde der Ortsverein im Herbst die neue Mannschaft für die Kommunalwahl im Jahr 2014 vorstellen.
Den Rechenschaftsbericht der Ratsfraktion gab Uwe Manthey. Er unterstrich: „Die Fraktion bemüht sich im Rat um sachliche Arbeit und unterstützt alle Bemühungen, die Schuldenfreiheit zu erhalten.“ Man könne aber die Augen nicht darüber verschließen, dass die Stadt jährlich mehr ausgibt als sie einnimmt. Es gelte dieses strukturelle Defizit mit Hilfe eines Stadtentwicklungskonzeptes und einer stärkeren Wirtschaftsförderung anzugehen. Manthey: „Weil dafür im laufenden Etat kein Geld bereitgestellt wurde, lehnten wir ihn ab.“ Im übrigen habe die Fraktion alle wichtigen Projekte im letzten Jahr von der Einführung der neuen Sekundarschule bis zur Eigenheimzulage für den Heider Kopf mitgetragen. Bei der Neuwahl wurde der alte Vorstand mit großer Einmütigkeit im Amt bestätigt.
Jubilare geehrt
Viele Jubilare wurden geehrt: Margot Winter ist 50 Jahre in der Partei, Karl-Heinz Urban, Erika Holtsträter sind seit 40 Jahren Mitglied, Hans Sporkert und Werner Rutenbeck seit 35 Jahren, Peter Breer seit 30 Jahren, Martina Jurczyk und Erika Lettau seit 25 Jahren, Karin Heinrich seit 20 Jahren und Matthias Reichert, Johannes Uhlenbrock sowie Matthias Wippermann seit 10 Jahren.