Hohenlimburg. . Er ist das Aushängeschild der diesjährigen Schlossspiele: Fritz Eckenga. Am 4. und 11. Juli wird er im Fürstensaal gastieren. Der Auftritt von Christina Asbeck am 6. Juli muss leider ausfallen – dafür spricht Peter Schütze an diesem Abend ab 18 Uhr mit Eugen Roth.
Der Freundeskreis Schlossspiele hat mit der Verpflichtung des in Bochum geborenen Kabarettisten Fritz Eckenga ein glückliches Händchen bewiesen. Denn die für den 4. Juli terminierte Veranstaltung des mehrfach ausgezeichneten Preisträgers war blitzschnell ausverkauft.
Top-Kabarettist Eckenga mit zahlreichen Preisen
Und das aus gutem Grund: Eckenga zählt zu den Top-Kabarettisten in diesem Land. Im Jahr 2008 wurde er deshalb von den Mitgliedern des Pressevereins „Ruhr“ mit dem Eisernen Reinoldus ausgezeichnet; im Jahr 2010 erhielt er den Peter-Hille-Literaturpreis „Nieheimer Schuhu“ und 2011 den Literaturpreis „Ruhr“. Damit der Ehre nicht genug: 2012 wurden Eckengas Leistungen mit dem Radio-Kabarettpreis „Salzburger Stier“ gewürdigt.
Jetzt teilt der Freundeskreis Schlossspiele mit, dass eine weitere Veranstaltung möglich gemacht werden konnte. Und zwar exakt eine Woche nach dem ersten Termin: Am Donnerstag, 11. Juli, heißt es ab 20 Uhr im Fürstensaal abermals „Liebe Zeitgenossen!“.
Die Freunde erstklassigen Kabaretts, die bislang noch keine Karten kaufen konnten, dürfen somit wieder auf einen vergnüglichen Abend hoffen. Fachkritiker schreiben nämlich: „Eckenga macht den Wahnsinn erträglich. Seine Beobachtungen treffen stets ins Schwarze, sein Wortwitz lässt die Zuschauer Tränen lachen.“
Karten sind ab sofort in den bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen:
LeserLaden Hagen, Hohenzollernstraße 3 - 11, Hagen; Schuhhaus Mevissen, Freiheitstraße 17; Lotto-Marx, Möllerstraße 17. Karten können auch online bestellt werden: info@schlossspiele.de
Kurzfristige Programmänderung
Wo Licht ist, gibt es vielfach aber auch Schatten. Denn aufgrund der schweren Erkrankung von Christina Asbeck muss Schlossspiel-Leiter Dr. Peter Schütze umplanen. „Schwein oder nicht Schwein, das ist hier die Frage“, sollte es eigentlich am Samstag, 6. Juli, im Fürstensaal heißen.
Diese Veranstaltung muss ersetzt werden. Und zwar durch „Ein Mensch begegnet einem zweiten…“
Peter Schütze spricht an diesem Abend ab 18 Uhr im Fürstensaal mit Eugen Roth. „Ich hoffe, dass Sie noch für mich Zeugnis ablegen“, schrieb Eugen Roth einst dem Schüler Peter Schütze, „wenn ich, anno 2000, schon lange tot bin.“ Und Peter Schütze hat, heute so alt wie Roth damals, diese Bitte wörtlich genommen. Humorig und hintersinnig bringt er im Sinne von Eugen Roth die Dinge auf den Punkt. Nicht weniger wird Schützes außergewöhnliche Rezitationskunst zum Hörgenuss beitragen.
Karten behalten Gültigkeit
Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit für den Eugen-Roth-Abend. Sie können aber auch umgetauscht werden.