Hagen. .
Hildegard Schiller ist auch Tage nach der Festivalwoche noch völlig euphorisch. „Die positive Resonanz von den Festivalbesuchern lässt uns den Gedanken verstärken, dass wir dieses Festival jährlich in Hagen durchführen wollen.“, so die Vorsitzende des jungen Vereins zur Förderung der klassischen Musik.
Nach dem Auftakt mit dem Meisterkonzert in der Johanniskirche am Ostermontag trafen sich täglich 30 Schüler mit den jeweiligen Meistern, um ihr Repertoire und Können zu erweitern. Erste Kostproben des Lernerfolges gab es dabei in einer täglichen Matinee, die die Querflötenspieler ausrichteten. Neben der musikalischen Erfahrung waren es auch Workshops wie die des Wuppertaler Klavierbauer Thomas Hermans, die für breite Zustimmung bei den Festivalteilnehmern sorgte. Am Sonntag folgte der Höhepunkt des Festivals mit einem vierstündigen Konzert von Meistern und Schülern.
Aufgrund der guten Erfahrung planen die Veranstalter um Hildegard Schiller schon das Festival 2014 – und eventuell ein weiteres Konzert im Herbst.
Schiller betont: „Ohne die gute Kooperation mit Musikschule und Johanniskirchengemeinde wäre dieses Festival nicht der Erfolg geworden, den wir uns alle erträumt hatten. Mein Dank gilt auch der Stadtverwaltung um den Ehrenamtsbeauftragten Peter Mook und Bürgermeisterin Brigitte Kramps.“