Hohenlimburg. .

„Die Barrierefreiheit ist am Hohenlimburger Bahnhof herzustellen.“ Diese eindeutige Aufforderung des Petitionsausschusses des NRW-Landtages ist am Dienstag in aller Eindeutigkeit an die Deutsche Bahn gerichtet worden.

Das machte Ulrich Alda (MdL) gestern im Gespräch mit dieser Zeitung noch einmal deutlich. Er hatte, weil er andere dringende Termine am selben Tag in Düsseldorf hatte, nicht an der Sitzung teilnehmen können, vorab jedoch mit Günter Gross vom Petitionsreferat des Landtages alles besprochen.

In der Sitzung hatten die Vertreter der Deutschen Bahn eingeräumt, dass nach dem Ortstermin am 21. Februar in Hohenlimburg nur drei Wochen Zeit gewesen und diese aufgrund der Großwetterlage nicht geeignet gewesen sei, eine konstruktive Planung zu gewährleisten. Gleichwohl wurde die Deutsche Bahn noch einmal aufgefordert, schnellmöglich eine Lösung für Hohenlimburg zu erstellen.

Dazu hat die Bahn noch einmal vier Wochen Zeit. „Ich werde nachhaken“, versicherte Alda gestern. „Parallel werde ich mich bemühen, die Sprechstunde des Konzernbeauftragten aufzusuchen.“

Deshalb blickt der Bürgerverein Wesselbach, der die Petition eingereicht und den damit verbundenen 41a-Ortstermin erwirkt hatte, den weiteren Gesprächen weiterhin mit viel Optimismus entgegen. „Nach mehr als 25 Jahren Planungs- und Ausführungszeit für das Gesamt-Projekt Bahnhof sind weitere vier Wochen gewiss ein schmales Zeitfenster“, so Peter Mager, Vorstand für Kommunikation.