Hohenlimburg. .
Die Regenbogenschule am Katernberg wird zum Auslaufmodell. Spätestens im Schuljahr 2015 / 2016 wird sie aus der Hohenlimburger Grundschullandschaft verschwunden sein. Der Grund sind die geringen Anmeldezahlen. Nur zehn Eltern hatten sich im Herbst 2012 dazu entschlossen, ihr Kind am Katernberg für das Schuljahr 2013 / 14 anzumelden. Damit wurde die erforderliche Zahl 15 für eine Eingangsklasse verfehlt.
Deshalb teilte das Schulamt der Stadt Hagen der Schulleiterin Angelika Sabulowski im November mit, sie möge jene Eltern, die ihr Kind an der Regenbogenschule angemeldet hatten, darüber informieren, sich zu einer anderen Grundschule zu orientieren. Bis zum 6. Dezember hatten das sechs Eltern gemacht. Die Anmeldezahlen lauten: Berchum/Garenfeld 19; Wesselbach 46; Heide: 39; Kley/Reh: 60. Auf Wunsch der Politik, die aktive Ideen eingebracht hat, so Jochen Becker (Stadt Hagen), soll die Obergrenze der Klassenstärke auf 25 gedeckelt werden. Das bedeutet, dass Berchum/Garenfeld am 4. September einzügig starten wird, die Heide- und die Wesselbachschule zweizügig und der Verbund Kley/Reh dreizügig.
Einen möglichen Umzug der katholischen Wesselbachschule zum Katernberg hält Jochen Becker für nicht sehr wahrscheinlich, weil die Gebäudewirtschaft Hagen signalisiert hat, dass die alt-ehrwürdige Wesselbachschule in einem insgesamt ordentlichen Zustand sei. In welcher Form einmal die Mitte der 90er Jahre sanierte Regenbogenschule genutzt werden kann, vermochte Becker gestern nicht zu sagen. „Noch haben wir keine _.“