Cargobeamer
Auf der letzten Landschaftsbeiratssitzung wurden die Lärm-, Abgas- und Verkehrsgutachten vorgestellt. Danach dürfte den Gegnern des Cargobeamers klar geworden sein, dass man das Projekt am Hengsteysee nicht verteufeln kann. Für das Umfeld sind kaum unzumutbare Belastungen zu erwarten.
Am 14. März wird das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach können sich alle interessierten Bürger ihre eigene Meinung bilden. Hoffentlich haben sich dann auch alle Stadtvertreter vor Ort einmal informiert.
Zur Versachlichung würde sicher beitragen, wenn der Baudezernent Herr Grote die verschiedenen Anfahrmöglichkeiten zum geplanten Objekt vorstellen würde. Im Einklang kann bei guter Planung für die Stadt und ihre Bewohner eine akzeptable Lösung gefunden werden. Der Nutzung des Freizeitgebietes und dessen Erweiterung steht Cargobeamer nicht im Wege.
Wo sind eigentlich unsere Stadtvertreter, die einmal erläutern, welcher wirtschaftliche Schaden der Stadt und ihren Bewohnern entstehen könnte, wenn Cargobeamer nicht in Hagen, sondern nur in anderen Städten verwirklicht würde? Wer verantwortet dann einen eventuellen Fehlschlag eines europäischen Großprojektes?
Wer aber der Meinung ist, dass durch Cargobeamer nur wenige Arbeitsplätze geschaffen werden, hat von europäischen logistischen Entwicklungen keine Ahnung. Im gesamten Bahnbereich würden zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Das Speditionsgewerbe und die gesamte Wirtschaft würden davon profitieren.
Die unfair gestartete Unterschriftenaktion sollte unterbleiben.