Hohenlimburg. .

Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Hohenlimburg, Gerd Söhnchen, hatte bei „seiner“ Karnevalsfeier in der karnevalistischen Hochburg „Letmather Saalbau“ leichtes Spiel. Durfte er doch eine, quer durch alle Generationen, illustre Gesellschaft im ausverkauften Saal begrüßen.

Von Beginn an herrschte beste Karnevalslaune. In wundervollen Kostümen saßen sie da und schunkelten jede Minute mit. Auch zwischen den jeweiligen Sketchen und Beiträgen wurde das Tanzbein geschwungen, ganz dem Motto „AWo mit der Lizenz zum Lachen und Tanzen“ entsprechend. Mitmachen war angesagt.

Querschnitte der Modetänze der vergangenen Jahrzehnte, vom Fliegerlied bis hin zum unverwüstlichen Ententanz. Der Saal kochte gleich von der ersten Sekunde an. Dies übertrug sich auch auf die Protagonisten auf der Bühne. Sei es bei den „Szenen einer Ehe“ oder bei dem „Tratsch unter Freundinnen“.

Begeisterung und eine Rakete war fällig, als Sitzungsleiter Peter Rump die Männer in „aufreizenden Outfits“ für ihren Männertanz „Guten Morgen Sonnenschein“ von Nana Mouskouri verabschiedete. Glänzende Männeraugen bei dem tänzerischen Beitrag der „Bond-Girls“, die mit traumwandelnder Sicherheit nach den Film-Klängen von „Goldfinger“, „Lizenz zum Töten“ und „Golden Eye“ auf der Bühne agierten.

Und dann gab es noch eine „Weltpremiere“ zu feiern. Die neu ins Leben gerufene Tanzgarde des ETV – die Mädels trainieren erst seit acht Monaten – präsentierten sich in gekonnten Ballettschritten mit strahlenden Gesichtern und in wunderschönen Kostümen, die die Mütter und Großmütter in fleißiger Sisyphusarbeit gefertigt hatten. Auch hier Beifall ohne Ende.

Das engagierte Trainergespann Ilona Rehberg und Patrick Hofstadt konnte sich über die „Früchte“ der harten tänzerischen Arbeit im karnevalistischen Tanzsport richtig freuen.