Hagen. Der Integrationsrat, die Interessenvertretung der Migranten, möchte Menschen ausgezeichnen, die sich ehrenamtlich um Integration kümmern. Als Anerkennung bekommen sie ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro.
Die Liste der Vorbildlichen ist mittlerweile lang. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass es Menschen in Hagen gibt, die sich beispielhaft um verschiedene ethnische Gemeinschaften an der Volme bemühen, für Verständigung und Verständnis sorgen, das Nebeneinander zum Miteinander machen – und zwar nicht, weil es ihr Job ist, sondern weil es ihnen am Herzen liegt.
Von solchen Personen sucht der Integrationsrat, die Interessenvertretung der Migranten, noch weitere. Es sollen diejenigen ausgezeichnet werden, die sich ehrenamtlich um Integration kümmern. Als Anerkennung bekommen sie ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro. Die Westfälische Rundschau Hagen unterstützt den Preis des Integrationsrates ideell. Wer vorgeschlagen werden kann: Einzelpersonen oder Gruppen und Institutionen. Nicht berücksichtigt werden Eigenbewerbungen. Potenzielle Preisträger müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Die Vorschläge müssen bis zum 15. Januar 2013 schriftlich eingereicht werden bei der Geschäftsstelle des Integrationsrates (früher RAA): Kommunales Integrationszentrum, z. Hd. Natalia Keller, Rathausstraße 11, 58095 Hagen. Die Preisvergabe ist für den 2. Februar 2013 vorgesehen und erfolgt im Rahmen des Neujahrsempfangs im Ratssaal.