Hagen. . Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 45 sind am späten Donnerstagabend vier Menschen verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich. Die Autobahn war bis in den frühen Freitagmorgen hinein bei Hagen in einer Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Die Folge waren bis zu acht Kilometer Stau.
Innerhalb weniger Tage hat sich am späten Donnerstagabend erneut ein schwerer Unfall auf der A45 ereignet. Gegen 22 Uhr waren zwei Autos kurz vor der Anschlussstelle Hagen-Süd kollidiert. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, zwei davon lebensgefährlich.
Wie die Polizei Dortmund am Morgen mitteilt, ist der Unfallhergang bisher unklar. Gegen 22 Uhr war ein 44-jähriger Autofahrer aus Berlin mit seinem Opel auf der linken Fahrspur Richtung Dortmund unterwegs. Um 22.04 Uhr kollidierte er kurz vor der Anschlussstelle Hagen-Süd mit einem Fiat Punto, in dem drei Personen saßen. Die Fahrerin, eine 23-jährige Frau aus Hövelhof, und eine Mitfahrerin wurden lebensgefährlich verletzt. Auch der Opel-Fahrer kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik.
Die Fahrbahn Richtung Dortmund wurde zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd bis 4.30 Uhr komplett gesperrt. Das führt zu einem bis zu acht Kilometer langen Stau. Die beiden Frauen wurden in Krankenhäuser in Hagen und Lüdenscheid gebracht. Den Sachschaden an den Autos schätzt die Polizei auf 18.000 Euro. (dae/WE)