Hagen/Hohenlimburg. . Ein schrecklicher Arbeitsunfall ereignete sich am Dienstagvormittag an der Iserlohner Straße. Bei Gerüstbauarbeiten stürzte ein 52-jähriger Arbeiter eines Hagener Fachunternehmens aus rund vier Metern seitwärts von einem Gerüst auf einen Zaunpfosten.

Bei einem Arbeitsunfall hat sich am Dienstag ein Arbeiter in Hohenlimburg schwer verletzt. Er war von einem Gerüst gestürzt und aus etwas vier Metern Höhe auf einen Zaunpfahl gefallen. Der bohrte sich durch den Oberkörper des Mannes.

Notarzt und Rettungssanitäter kämpften für mehr als eine Stunde unter schwierigsten medizinischen Bedingungen um das Leben des Mannes. Um diesen so schnell und so schonend wie möglich in eine Spezialklinik bringen zu können, landete um 11.17 Uhr ein Rettungshubschrauber auf der Iserlohner Straße. Diese wurde aus diesem Grund für eine Stunde gesperrt, so dass insbesondere der Linienbusverkehr aus und in Richtung Letmathe nicht mehr lief.

Erheblich behindert wurde auch der LKW- und Pkw-Verkehr. Ortskundige Autofahrer versuchten, über Nebenstraßen ihre Fahrziele zu erreichen. Um 12.15 Uhr wurde die Bundesstraße 7 wieder freigegeben. Am Nachmittag nahmen die Beamten der Kripo Hagen und des Staatlichen Amtes für Arbeitsschutz die Ermittlungen zur Unfallursache auf.