Hagen-Mitte. . Es war ein schönes Geschenk von oben - an die Top-Musiker wie auch an die Besucher: Kurz vor Konzertbeginn riss der Himmel auf und die Sonne lugte durch die Wolken. Die Big Band der Bundeswehr gastierte am 9. Mai zum vierten Mal im Rahmen der „Tour der Hoffnung“ in Hagen. Und wenn auch der Ebert-Platz mit Zuschauern nicht so üppig gefüllt war wie in den Vorjahren, waren doch trotz des ungewissen Wetters fast 2000 Leute gekommen.
Es war ein schönes Geschenk von oben - an die Top-Musiker wie auch an die Besucher: Kurz vor Konzertbeginn riss der Himmel auf und die Sonne lugte durch die Wolken. Die Big Band der Bundeswehr gastierte zum vierten Mal im Rahmen der „Tour der Hoffnung“ in Hagen. Und wenn auch der Ebert-Platz mit Zuschauern nicht so üppig gefüllt war wie in den Vorjahren, waren doch trotz des ungewissen Wetters fast 2000 Leute gekommen.
Musiker der Spitzenklasse
Charmant präsentierte Bandleader Christoph Lieder seine 21-köpfige Truppe - allesamt Berufsmusiker der Spitzenklasse - und die Solo-Sängerin Bwalya Chimfwembe. Das Temperamtsbündel aus Sambia sorgte mit Songs wie „The Lady is a Tramp“ für entspannte Atmosphäre mitten in der City.
Weniger entspannt ging’s unter den „Promi-Sammlern“ zu, die enormen sportlichen Ehrgeiz beim Geldeintreiben entwickelten. Löblich, schließlich wurde für die Kinderklinik des AKH für die Behandlung krebskranker Kinder gesammelt.
Erprobte Spendensammler
Zu romantischen Simply-Red-Melodien und aktuellen Hits streiften die mit weißen „Tour der Hoffnung“-Shirts ausstaffierten Sammler durch die Menge und kassierten manchen Euro für die gute Sache. Bezirksbürgermeister Jürgen Glaeser, die spendenerprobte Bürgermeisterin Brigitte Kramps, Schausteller-Chef Dirk Wagner, Gerd Schießer von der Hagen-Agentur und andere präsentierten ihr „einnehmendes Wesen“.
Big-Band der Bundeswehr
Nicht ganz leicht hatte es OB Jörg Dehm, als er im Café Extrablatt eine junge Dame „anpumpte“. Ob er denn überhaupt einen Spendensammel-Berechtigungsausweis hätte, wollte die aufgeweckte Frau aus Solingen wissen, „schließlich kenn’ ich Sie nicht, da kann ja jeder kommen.“ Der OB nahm’s gelassen - seine Trommel war eh’ gut gefüllt.
Insgesamt kamen für die Hagener Kinderklinik mehr als 40.000 Euro (inkl. einiger Großspenden) zusammen.