Den Auftrag für den Modellversuch hat das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW erhalten. Ausdrücklich befürwortet wird das Vorhaben vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW.

Der Umfang der Gesamtmaßnahme beträgt 600 Stunden. Diese können in Form von Präsenzunterricht in der Schule, als Blockseminare, aber auch als Praxis- und Projektphasen organisiert sein.

Nach Ostern wird ein Beirat zum Aufbausausbildungsgang Inklusion installiert. In diesem Rahmen sollen Experten in die konzeptionelle Ausgestaltung eingebunden werden.

Die Weiterbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Sie ergänzt die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte Erzieherin / Staatlich anerkannter Erzieher“ (entsprechend Heilpädagogen und Heilerziehungspfleger) um den Zusatz „Fachkraft Inklusion“.

Es gibt bereits erstes Interesse aus dem Erzieherinnen-Bildungsgang.