Breckerfeld. . Die Evangelische Sekundarschule Breckerfeld (ESB) kann im Sommer an den Start gehen. Mehr als 75 Kinder wurden angemeldet.

(OE) Die „St. Jacobus-Schule, Evangelische Sekundarschule Breckerfeld (ESB)“ kann am 23. August 2012 nach den Sommerferien an den Start gehen: Am gestrigen Mittwoch überschritt die Zahl der Anmeldungen den im Landesschulgesetz festgelegten Mindestwert von 75 Anmeldungen bereits am frühen Vormittag gegen 10 Uhr.

Landeskirche gibt genaue Schülerzahl noch bekannt

Die Ev. Landeskirche von Westfalen, Schulträger der neuen Sekundarschule, wird die endgültige Zahl der Anmeldungen und die damit verbundenen Entscheidungen nach Beratungen in ihren Gremien bekanntgeben.

Knut Michael Leimann, zukünftiger Leiter der neuen Schule, freut sich: „Ich bin froh, dass die geforderte Mindestanmeldezahl so früh und so eindeutig überschritten wurde.“ Im Gespräch mit unserer Zeitung machte er deutlich, welche Gründe die Eltern in den Anmeldegesprächen für ihre Entscheidung nannten: „Neben der Ortsnähe war für viele das im Konzept der Schule festgelegte längere gemeinsame Lernen ausschlaggebend für die Elternentscheidung.“ Ortsnah erhofften sie sich einen hochqualifizierten Abschluss am Ende der Klasse 10 der Sekundarschule. Die neuen Schüler kommen aus dem bisherigen Einzugsbereich der heimischen Realschule (Breckerfeld, Ennepetal, Hagener Süden und Schalksmühle).

Qualifizierte Bildungsabschlüsse

Auch im Breckerfelder Rathaus freut man sich über die hohen Anmeldezahlen. Bürgermeister Klaus Baumann: „Der Start der Sekundarschule ist für unsere Stadt zur Absicherung umfassender qualifizierter Bildungsabschlüsse hier vor Ort für unsere Kinder zukunftsweisend.“

Bereits im letzten Jahr habe die Stadtvertretung einstimmig in vertraglicher Form geregelt, wie die Stadt den Schulträger Landeskirche beim Betrieb der neuen Sekundarschule unterstützen wird. Das reiche von einmaligen Zuschüssen z. B. bei der Erstellung der neuen Mensa über die Bereitstellung von Schulräumen der auslaufenden Hauptschule bei Bedarf bis zu laufenden Zuschüssen zum Betrieb der neuen Sekundarschule. Klaus

Baumann: „Ich wünsche der neuen Schule einen guten Start.“