Während die Bevölkerung in NRW von 1990 bis 2010 um 3 Prozent wächst, schrumpft sie in der Märkischen Region um 5 Prozent.
Bis 2030 wird das Potenzial der Erwerbspersonen (15 - 65 Jahre) in der Märkischen Region mit knapp 22 Prozent fast doppelt so stark schrumpfen wie im Land.
Der Beschäftigungsanteil älterer Beschäftiger (55 Jahre) ist in der Region besonders hoch. Das altersbedingte Ausscheiden größerer Zahlen von Beschäftigten erhöht den Handlungsdruck bei der Nachwuchsgewinnung.
Die Frauenanteile bei Teilzeit- und 400-Euro-Jobs sind mit 85 beziehungsweise 68 Prozent besonders hoch.
20 Prozent der Beschäftigten in der Region arbeiten ausschließlich in geringfügig entlohnten Beschäftigungsverhältnissen. Quelle: agenturmark