Hagens Politiker wollen nicht nur der geplanten Vitalisierung des Nebenzentrums zustimmen, sondern diese auch aus Mitteln der Bezirksvertretung (BV) unterstützen.

Sollte der Hagener Antrag, der vom Kulturprojektbüro „InCampo“ ausgearbeitet wurde, positiv beschieden werden und damit Landesmittel nach Wehringhausen fließen, dann will die BV das Projekt mit 5000 Euro aus dem eigenen Budget mitfinanzieren.

Das wird nötig, da Hagen die städtischen Eigenmittel in Höhe von 5000 Euro nicht selbst aufbringen kann und darf, weil sich um eine freiwillige Leistung handelt. Weitere 5 000 Euro will die Initiative aus Spendengeldern generieren.

Das Gesamtbudget für den Wettbewerbsbeitrag beläuft sich für das kommenden Jahr auf 50.000 Euro, 80 Prozent davon fördert das Land.

Bereits im Dezember wird die Jury ihre Entscheidung den Wettbewerbsteilnehmern schriftlich mitteilen.