Hohenlimburg. Wenn der Vater mit dem Sohne... Und das bei „Rettet die Million“ im ZDF. Rund 14,3 Prozent des Gesamtpublikums - oder 4,45 Millionen Zuschauer - verfolgten am Mittwochabend die Show mit Jörg Pilawa und erlebten somit vor laufenden Kameras Bernhard und Dustin Steinkühler aus Hohenlimburg.

Das „Vater-Sohn-Gespann“ kam als drittes Duo zum Einsatz. Ehefrau, Schwester, Freundin und weitere Freunde drückten dabei im Kölner Studio den durchtrainierten Hohenlimburgern - „der hat einen Körper wie ein Adonis“, so Jörg Pilawa über Vater Bernhard (60) - die Daumen.

Doch der Start, um die „Million Euro zu retten“, verlief eher unglücklich. Die Frage lautete: Der Name welchen US-Bundesstaates geht zurück auf ein Blumenfest, das die Spanier traditionell zu Ostern feiern? Die Antworten: Louisiana, Oklahoma, Kalifornien, Florida?

Vater Bernhard tendierte zu Florida. „Dort waren die Spanier.“ Sohn Dustin zu Kalifornien. Darauf setzen sie prompt 750 000 Euro - und versemmelten diese. Denn Florida wäre korrekt gewesen. Verloren ist aber auch gewonnen. Denn 250 000 blieben für die „zweite Wahl“ übrig.

Nach der 4. Frage hatten Bernhard und Dustin noch 75 000 Euro auf ihrem Konto. Dann war die Sendezeit abgelaufen.

Drei Fragen müssen die Hohenlimburger richtig beantworten, um ins Endspiel einzuziehen und am Ende ein Sümmchen mitzunehmen oder mit leeren Händen darzustehen. Alles ist möglich.

Aufgezeichnet wird die nächste Folge am 24. Oktober. Wann diese dann gesendet wird, weiß Bernhard Steinkühler noch nicht.

Bleibt die Frage: Wer hatte die Idee, sich zu bewerben? „Ich“, sagte der Senior gestern. Und zwar schriftlich im Mai 2011. Dann folgte ein intensives Auswahlverfahren, bei dem mehrfach das Wissen des Duos getestet wurde und letztlich ein Casting erfolgte. Am 9. September wurden sie nach Köln zur Sendung eingeladen und nach einem Probelauf mit Jörg Pilawa als „Pärchen Nummer drei“ eingestuft.

Weil die beiden anderen Paare zügig ihre Fragen meisterten, kamen Vater und Sohn ebenfalls noch zu ihrem Einsatz. Und der ist noch nicht beendet.