Dass HVG-Geschäftsführer Christoph Köther den Papst in der Tasche hat, kommt nicht von ungefähr. Geht es um Bäder und Busse, so diktiert ihm die Politik, wie die Zahlen auszusehen haben. Denn Baden und Busfahren der Bürger wird immer ein Zuschussgeschäft sein. Müssten Köther und seine Leute kostendeckend arbeiten, hätte das Badticket 2009 13 Euro mehr gekostet, im vergangenen Jahr hätten Badegäste 10 Euro drauflegen müssen. Immerhin ist ein positiver Trend zu erkennen. Der wird aber nur anhalten, wenn das Interesse am Westfalenbad nach der Startphase jetzt nicht abklingt Andreas Reitmajer