Hagen. .

„Nachhaltigkeit“ – wieder so ein Begriff, so ein Modewort, das man langsam nicht mehr hören mag. Obwohl – in diesem Fall trifft es den Nagel auf den Kopf. Denn der Begriff steht für den Erhalt von Schutzwürdigem, und irgendwie auch für Verlässlichkeit. Und als verlässlichen Partner hat sie sich mittlerweile tatsächlich bewährt - die Werner-Ruberg-Stiftung.

So viel vorweg: Die Ruberg-Stiftung – in Person vertreten durch Paul Streppel und Manfred Trompeter – unterstützt auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtsaktion der WP-Stadtredaktion und zwar mit der stolzen Summe von 15 000 Euro.

Zusammenarbeit brillant

Schon im Advent 2008 nahmen die Stiftungsvertreter Kontakt zu unserer Zeitung auf und wählten uns als Partner für ihre Spende aus. Damals unterstützte die Stiftung die WP-Benefiz-Aktion „Luthers Waschsalon zieht um“ mit 35 000 Euro. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten funktionierte brillant, woraufhin Paul Streppel und Manfred Trompeter auch im Folgejahr das WP-Team unterstützten. Das Motto der Weihnachtsaktion 2009 lautete „Corbacher 20 – Eine Adresse die Hoffnung spendet“ und bedachte die finanziell schwierig darstehende Begegnungs­stätte in Haspe mit 15 000 Euro.

Und nun wieder eine großzügige Spende, eingezahlt auf das WP-Sonderkonto „Damit der Gabentisch nicht leer bleibt – Bescherung für Hagener Heim- und Pflegekinder“.

„Wir spenden gern für eine sinnvolle Einrichtung in Hagen oder unterstützen eine sinnvolle Handlung wie die Bemühungen rund um die Heimkinder“, unterstreichen die Stiftungsvorsitzenden.

Und das WP-Team bedankt sich nicht nur für die Geldspende, sondern auch für das uns entgegengebrachte Vertrauen – und das nunmehr im dritten Jahr in Folge.

85 000 Euro für Heimkinder

85 000 Euro sind bislang auf dem Spendenkonto, das im übrigen bis Mitte Januar bestehen bleibt, eingegangen.

Der stattliche Betrag ermöglicht es der Stadt Hagen, die Weihnachtsbeihilfe (sie darf, da eine freiwillige Leistung, von der Stadt nicht mehr gezahlt werden) für die 360 Hagener Heim- und Pflegekinder nicht nur für 2010, sondern auch für die beiden kommenden Jahre zu sichern. Außerdem werden für die Kinder Ferienfreizeiten gebucht und Mitgliedsbeiträge für Sportvereine und Kurse übernommen.