Hagen. .
Das gerade einsetzende Tauwetter führt zu einer vermehrten Bildung von Eiszapfen an Dachrinnen und Gebäudevorsprüngen. Aus diesem Grund bietet die Stadt Hagen, diese frühestmöglich zu entfernen, um einer Gefahr für Fußgänger vorzubeugen.
Das gerade einsetzende Tauwetter führt zu einer vermehrten Bildung von Eiszapfen an Dachrinnen und Gebäudevorsprüngen.
Horst Wisotzki, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Hagen, bittet die Bürgerinnen und Bürger aus diesem Grund darum, die Eiszapfen an ihren Häusern zu entfernen, so lange sie noch klein sind. „Zum Beispiel indem sie unter Beachtung der Absturzgefahr vom Fenster aus mit einem Besenstiel abgeschlagen werden“, so Wisotzki.
Entfernen aufwendig
Für Fußgänger können größere Eiszapfen, wenn sie herunterstürzen, zur ernsthaften Gefahr werden. Zudem lassen sie sich häufig nur unter erheblichem Aufwand entfernen, weil zum Beispiel vor dem Haus geparkte Autos entfernt werden müssen, um Beschädigungen zu vermeiden.
Außerdem können die Bürgerinnen und Bürger den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr und dem Rettungsdienst die Arbeit erleichtern, indem sie beim Schneeräumen vor der eigenen Haustür auch ihre Hausnummern- und Straßenschilder von Schnee und Eis befreien.
„Oftmals sind Straßennamen und Hausnummern kaum zu entziffern, so dass die Orientierung für Rettungsdienste erschwert wird“, sagt Wisotzki.