Hagen.

Starkregen hielt vor allem die Freiwillige, aber auch die Berufsfeuerwehr am Wochenende auf Trab. Ins­gesamt waren 150 Einsatzkräfte eingebunden, 70 Mal musste ausgerückt werden. Im gesamten Stadtgebiet führten die bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter zu Überflutungen.

Starkregen in Hagen

Am Sonntag ist der Pegel der Volme stark angestiegen. Am Samstag hatte Tief Carmen mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Das Bild zeigt das Wehr kurz vor Dahl an der B54. Foto: Kleinrensing
Am Sonntag ist der Pegel der Volme stark angestiegen. Am Samstag hatte Tief Carmen mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Das Bild zeigt das Wehr kurz vor Dahl an der B54. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
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© WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing
Tief Carmen hatte mit starkem Regen für Überschwemmungen und einen Dauereinsatz bei der Hagener Feuerwehr gesorgt. Foto: Kleinrensing © WP Michael Kleinrensing
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Die sonst 50 bis 150 Meter breite Lenne war bis auf einen Kilometer Breite ange­schwollen. Radwege, Kanustrecke sowie die Ruhrwiesen waren komplett überflutet. „Allerdings blieb die Lenne noch im Bett ihrer eingerichteten Überflutungszone“, erläuterte Brandamtmann Alexander Zimmer. „Unterm Strich kann man aber sagen, dass Hagen noch relativ glimpflich und ohne verletzte Personen davon gekommen ist.“

Koordiniert wurden die Einsätze am Samstag und in der Nacht zu Sonntag von Branddirektor Horst Wisotzki.

Wieder einmal war die Ruhrtalstraße überflutet; die Hälfte des dort ansässigen Campinglatzes stand rund 60 Zentimeter unter Wasser. Kräfte der freiwilligen Feuerwehr pumpten die Wassermassen aus den Gräben und leiteten das Wasser in die Ruhr. Aufgrund der vielen benötigten Schläuche wurde die Ruhrtalstraße am Samstag und Sonntag für den Normalverkehr gesperrt.

20 vollgelaufene Keller, etliche übergelaufene Gullys und einige aufgrund des aufgeweichten Erdreichs umgestürzte und dann Flüsse verstopfende Bäume wurden durch Bürger gemeldet. Einen Hausbesitzer in Delstern traf es besonders hart: Sein Gebäude musste mit Sandsäcken eingedeicht werden, da es durch den stetig steigenden Pegel der Volme akut gefährdet war.

In Hohenlimburg stieg der Hasselbach über die Ufer. Das Schützenheim war betroffen; der Schießstand drohte einzustürzen. Dramatisch auch die Lage an der Verbandsstraße in Höhe des Berchumer Sportplatzes. Starkregen und von den Höhen abfließendes Wasser weichte einen Hang völlig auf; der abgeleitete Schlamm zerstörte eine Gartenhütte.