Hagen-Haspe. . Nach einem Rohrbruch waren am Montag mehrere Häuser in der Kipper in Haspe ohne Wasser. Kurz nach 11 Uhr war kurz unterhalb der Einmündung Karweg/An der Kohlenbahn eine Versorgungsleitung gebrochen.
Dabei handelte es sich um ein 150-Millimeter Graugussrohr, aus dem sich für knapp eine Stunde das Wasser ergoss. Während die Mitarbeiter von Mark-E sich bemühten, die Leitung abzuriegeln, unterspülte das Nass die Fahrbahn auf eine Länge von 25 bis 30 Metern. Dadurch wurde nicht nur das Fundament der Straße die Kohlenbahn hinab gespült, sondern auch die Asphaltdecke brach auf.
Aufgrund des Schadens blieben mehrere Häuser in unmittelbarer Nähe des Rohrbruchs über Stunden ohne Wasser. Mark-E versuchte mit Hilfe eines Tankwagens für Ersatz zu sorgen und somit zumindest die Grundversorgung zu sichern. Bis zum Abend gelang es dem Hagener Versorgungsunternehmen, die geborstene Stelle zu erneuern. Die Reparatur der Straße wird jedoch noch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Bis die Löcher verfüllt und eine neue Asphaltdecke aufgezogen sind, bleibt die Straße An der Kohlenbahn in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Ursache für den Schaden dürften nach Vermutungen von Mark-E Erdbewegungen gewesen sein. Auf diese reagieren die alten Graugussleitungen weitaus sensibler als moderne Wasserrohre aus Kunststoff, die bis zu einem gewissen Grad flexibel sind.