Hohenlimburg. Damals, vor zwei Jahren, als er noch nicht daran dachte, einmal Karnevalsprinz Sebastian I (Kock) von Hagen zu sein, schrieb der Hohenlimburger den Text und die Musik zu einem Karnevalsschlager „Hagau lo gohn”.
Jetzt, als Prinz, hat er das Lied auf eine CD gebrannt, um es nicht nur während seiner Session zu verkaufen und den Erlös unter anderem karitativen Einrichtungen in Hohenlimburg zu spenden.
Bei der Produktion geholfen hat kein geringerer als Willi Wilden, einer von den drei bekanntesten Kölner Musikern. Das Mitglied der drei „Colonias” ist mit ihm nach Monschau ins Tonstudio gefahren, um die CD dort zu produzieren. Produzieren kostet bekanntlich Geld. Deshalb hat die Sparkasse Hagen und eine Malerfirma dem „Prinzen” unter die Arme gegriffen.
Auch als Karaoke-Version
Auf der CD ist nicht nur das Lied des Prinzen, unter anderem auch als „Karaoke-Version”, sondern auch von seinem Freund Willi Wilden das Lied „Kommt, lasst uns einen heben” zu hören. Der Silberling ist in der Buchhandlung Euler an der Möllerstraße für 5 Euro zu erwerben. Sebastian Kock: „Jede verkaufte CD dient einem guten Zweck.”
Wenn der Prinz mal eben nicht in seinem Beruf als Forstwirt oder derzeitig als Hagener „Obernarr” unterwegs ist, engagiert er sich seit langem schon beim Elseyer Turnverein.
Prinz mit musikalischer Ader
Auch ist er vielen Hohenlimburgerinnen und Hohenlimburgern als Laienschauspieler beim „Theater im Werkhof” wie auch im Theater „Alternative” bekannt.
Das Prinz Sebastian I sowohl Gitarre als auch Mandoline spielt, beweist seine musikalische Ader. Und wenn das alles noch nicht genug ist, dann widmet sich Sebastian Kock seiner Freundin Nike, die gleichzeitig seine Prinzessin in der laufenden Karnevalssession ist.
Dauerkarte beim 1. FC Köln
Nike kommt aus Köln und besitzt eine Dauerkarte, wie kann es anders sein, des 1. FC Köln. Nike unterstützt mit viel Charme und einem Lächeln auf den Lippen „ihren” Prinzen, Sebastian I.