Hagen. Biyon Kattliathu (39) aus Hagen leidet unter extremen Drehschwindel. Das wird ihm beim Walzer zum Verhängnis: „Die Fußarbeit war Katastrophe.“
In den vergangenen Wochen hat der Hagener Motivationscoach Biyon Kattilathu (39) stets eine gute Performance bei Let‘s Dance aufs Parkett gebracht und reichlich Jury-Punkte abgesahnt. Diese Woche jedoch hatte er bereits im Training mit extremen Schwierigkeiten zu kämpfen. Denn der Hagener leidet unter Drehschwindel: „Ich habe Probleme, seit ich ein Kind bin“, so Kattilathu. „Mir wird richtig, richtig schlecht. Drehungen sind super schwer.“ Er habe Angst gehabt, sich zu übergeben, oder umzufallen.
Im Training musste er deswegen mehrere Pausen einlegen. Tanzpartnerin Marta unterrichtet bereits seit 15 Jahren, „aber ich habe niemals erlebt, dass jemandem so schlecht wird.“
Am Ende reichte es, trotz teils harter Kritik von der Jury und gerade einmal 12 Punkten für den Einzeltanz (im Gruppentanz konnte man Extra-Punkte sammeln), für die nächste Runde.
Nur zwei Punkte von Juror Llambi
Joachim Llambi (2 Punkte) kritisierte nach dem Auftritt: „Vom Erfolg der letzten Woche kann man sich heute hier nichts kaufen. Du bist von der Haltung oben komplett auseinandergefallen. Die Fußarbeit war Katastrophe“, sagte der Juror und erntete dafür einige Buh-Rufe aus dem Publikum.
Jury-Mitglied Motsi Mabuse (5 Punkte) fand etwas mildere Worte: „Es gab Höhen und Tiefen. Wenn man das komplette Ding sieht, hast du es gut gemacht.“ Und Jorge González (5 Punkte) betonte: „Du hast durchgezogen und es geschafft.“