Hagen. Glückscoach Biyon hat laut Urteil der RTL-Jury am Freitag tolle Präsenz gezeigt, wirkte aber auch wie „der Cowboy aus Hagen“. So geht‘s weiter.
Eine gute Performance: „Es war unglaublich“, strahlten Biyon Kattilathu und seine Tanzpartnerin Marta Arndt nach dem Auftritt am Freitag, 8. März, um die Wette. In der zweiten Folge der beliebten RTL-Tanz-Show Let‘s Dance (die Kennenlern-Show am 23. Februar wurde nicht als reguläre Folge gerechnet) musste der Hagener Glückscoach der Jury, dem Publikum im Studio in Köln sowie den Zuschauern vor den heimischen Bildschirmen einen Tango präsentieren. Der Standardtanz gilt als feurig und sinnlich.
Tanzen zu „Be My Lover“
Und Biyon? „Der Auftritt war mega sexy, und deine Energie war super“, machte Juror Jorge Gonzales aus seiner Begeisterung keinen Hehl. Die Show stand dieses Mal unter dem Motto „90-er Jahre-Special“, und Biyon (39) und Marta (34) mussten zum Song „Be My Lover“ von La Bouche ran.
Und wie bewertete Motsi Mabuse den Auftritt des Teams „Glück gehabt“, das die Startnummer 12 hatte, also beinahe zum Schluss tanzen musste? „Der Song ist schwierig, aber eure Präsenz war klasse“, lobte Motsi Mabuse. Die Fußstellung von Biyon sei manchmal ein wenig unglücklich gewesen, „aber er war beim Tango für Marta wie ein Anker“.
Besser als Schlaftablette
Der von allen Kandidatinnen und Kandidaten (am Freitag waren noch 13 im Rennen) gefürchtete Joachim Llambi betitelte den Motivationstrainer als „Cowboy aus Hagen“: „Mit dir sind manchmal die Pferde durchgegangen, aber alles ist besser als eine Schlaftablette zu sein.“ Joachim Llambi weiter: „Er reißt an der Marta ‚rum, aber die schafft das schon.“ Der Juror empfahl dem 39-Jährigen: „Es muss sortierter werden.“
Biyon solle künftig stärker auf seine Fußarbeit achten und die Oberschenkel mehr zusammenhalten, „wir sind nicht beim Skifahren“. Insgesamt heimste der Hagener Glückscoach von der Jury 20 Punkte ein (von Jorge Gonzales und Motsi Mabuse gab‘s jeweils sieben Punkte, von Joachim Llambi immerhin sechs Punkte).
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Teilnehmerfeld lichtet sich langsam
Langsam lichtet sich das Teilnehmerfeld: Nach Folge 1 musste sich Maria Clara Groppler bei Let’s Dance verabschieden. Für die Comedienne und Profitänzer Mikael Tatarkin war das Spektakel somit bereits am 1. März vorbei. Und nach Folge 2 am 8. März mussten der Unternehmer Tillman Schulz (bekannt als Investor bei „Die Höhle der Löwen“) und Profitänzerin Patricija Ionel die Segel streichen.
Wie es für Biyon Kattilathu und Marta Arndt nun weitergeht? In den kommenden Tagen trainiert das Paar (wie auch schon in den vergangenen Wochen) im Tanzcentrum Stein auf dem Elbersgelände in Hagen. Am Freitag, 15. März, startet dann Folge 3 wie gewohnt um 20.15 Uhr auf RTL.