Es muss Schluss damit sein, dem Sport den Raum zu nehmen. Ein CDU-Vorschlag zeigt, wie es gehen kann. Gehandelt werden muss jetzt.
Karl-Adam-Halle: zu für die Öffentlichkeit.
Sporthalle Kapellenstraße: ebenso.
Sporthalle Halden: wird die nächste.
Die Zuweisungszahlen mit Blick auf geflüchtete Menschen steigen. Und mit ihnen der Frust. Dass Hilfe bitternötig und unser System diese Menschen in Not auffangen sollte, ist für mich ein Gebot der Nächstenliebe und richtig, angesichts völlig schiefhängender Lebensverhältnisse zwischen Kontinenten und Regionen.
Aber ganz langsam - und darauf fehlt uns bislang in Hagen die Antwort - entsteht auch Frust bei der heimischen Bevölkerung, die die Not mit abfedern soll. Mit der bald dritten Schließung einer Turnhalle hört bei vielen ein Teil der Solidarität auf. Und die Frage wird immer lauter: Wie kann es sein, dass Turn- und Sporthallen geschlossen werden, aber in der ganzen Stadt keine räumliche Möglichkeit geschaffen werden kann, in der den Menschen in Not ein zentraler Anlauf -und Unterkunftspunkt geschaffen werden kann?
Der Vorschlag der CDU, ein völlig leerstehendes in den Fokus zu nehmen, ist so richtig vor diesem Hintergrund. Wir brauchen mehr dieser Ideen.