Hagen-Mitte. Die Polizei Hagen bleibt im Bahnhofsquartier am Ball: Diesmal stehen bei einem Einsatz die Drogendealer im Fokus.
Bei einem Schwerpunkteinsatz der Hagener Polizei hat am Montagabend die Drogenszene im Bahnhofsquartier im Fokus gestanden. Dabei wurden 14 Strafanzeigen verhängt und in zwei Fällen sogenannte Bereichbetretungsverbote gegen Dealer ausgesprochen. In acht Fällen wurden durch die eingesetzten Beamten Betäubungsmittel sichergestellt.
Dealer versucht zu fliehen
Um 19.50 Uhr beobachteten die Einsatzkräfte einen 37-Jährigen, der Drogen an unterschiedliche Personen verkaufte. Der einschlägig bekannte Mann wurde durch die Beamten angesprochen. Er versuchte daraufhin zu fliehen, konnte jedoch festgehalten werden. Der Hagener wehrte sich gegen die Maßnahmen der Beamten und leistete Widerstand. Nachdem der Mann in die Polizeiwache gebracht wurde, konnten bei der Durchsuchung Druckverschlusstütchen mit augenscheinlich Cannabis aufgefunden werden. Er hatte darüber hinaus eine größere Summe Bargeld in dealertypischer Stückelung in seiner Tasche. Die Polizisten beschlagnahmten die Drogen und das Bargeld und fertigten eine Strafanzeige wegen des Handels mit Betäubungsmitteln sowie des Widerstands gegen den 37-Jährigen. Er erhielt ein Bereichsbetretungsverbot.
Die gleiche Sanktion ereilte einen 22-Jährigen erhielt ein Bereichbetretungsverbot für den Bereich des Hauptbahnhofes, nachdem auch er beim Handeln mit Drogen beobachtet wurde. Er hatte ebenfalls Bargeld in dealertypischer Stückelung bei sich.
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