Hagen. Die Deutschland-Tour rollt am 26. August durch Hagen. Und zwar 17 Minuten lang durch den Hagener Norden. Hier muss man stehen.
Die „Deutschland Tour“ ist das größte Radrennen des Landes und lockt die weltbesten Radsportler in die Region. Auch in diesem Jahr ist Gänsehaut garantiert, denn auf dem Programm der Rundfahrt steht erstmals eine komplette Etappe durch Nordrhein-Westfalen. Am Samstag, 26. August, haben alle Hagenerinnen und Hagener die Möglichkeit, die 120 Radsportler – von hoffnungsvollen Talenten bis zu internationalen Größen – hautnah zu erleben.
Auf dem Weg von Arnsberg nach Essen führt die „Deutschland Tour“ auf ihrer dritten Etappe durch die Volmestadt. Eine tolle Kulisse, über die sich auch ein Millionenpublikum in 190 Ländern, in die das Rennen übertragen wird, freut. Für die Profis ist es ein Renntag voller Herausforderungen, der im Sauerland beginnt und in der Ruhrmetropole ein spannendes Finale feiert. Die Karawane des Radrennens zieht am Samstag, 26. August, voraussichtlich zwischen 14.47 und 15.04 Uhr durch den Hagener Norden.
Verkehrliche Einschränkungen
Ausgehend von Tiefendorf weiter über Berchum bis über die L674 in Boele-Kabel „erfahren“ die Profis die Volmestadt, bevor es über die Hohensyburg weiter Richtung Dortmund geht. Ein Spitzensport-Ereignis wie die „Deutschland Tour“ ist zeitweise mit verkehrlichen Einschränkungen für Anwohnerinnen und Anwohner verbunden. In enger Abstimmung mit den Kommunen und Sicherheitsbehörden werden die Auswirkungen so gering wie möglich gehalten. Wo möglich, verläuft das Radrennen auf Nebenstraßen und im Falle von Straßensperrungen werden Umleitungsmöglichkeiten und Ausweichrouten angeboten. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass Straßenabschnitte nur maximal eine Stunde für den regulären Verkehr gesperrt sind.
45 Minuten vor dem Feld der Radsportler sorgen die Polizei, eine mobile Motorradstaffel und Streckenposten des Veranstalters, die an ihren Warnwesten leicht zu erkennen sind, für eine freie Strecke. Ein Fahrzeug mit roter Flagge kündigt 30 Minuten später die herannahenden Profisportler an. Nachdem alle Radsportler den Streckenabschnitt passiert haben, gibt ein Fahrzeug mit grüner Flagge die Strecke für den regulären Verkehr wieder frei. Zur ausführlichen Vorabinformation wird ab Anfang August die Strecke des Radrennens durch Hinweisplakate für alle Anwohnerinnen und Anwohner kenntlich gemacht. Diese Streckenplakate und zusätzliche Halteverbotsschilder weisen darauf hin, dass entlang der Strecke am Samstag, 26. August, nicht geparkt werden darf.