Hagen/Köln. Nur noch eine Liveshow trennt David Leischik (27) aus Hagen vom großen DSDS-Finale. Jetzt ist seine Stimme angeschlagen und er muss sich schonen:

Gefeiert hat er seinen Erfolg letztes Wochenende nicht mehr richtig, „ich war platt – und nach einem Bier bin ich nach Hause gefahren“, sagt David Leischik, der bei DSDS mittlerweile in den Top 8 steht, und lacht. Nur noch eine Runde trennt ihn jetzt vom großen DSDS-Finale am 15. April. Eine Mischung aus Anspannung, Nervosität und Vorfreude – „aber eigentlich kann ich nicht verlieren. Diese Reise war so eine geile Erfahrung, ich habe schon gewonnen“, sagt David Leischik.

Das klingt so daher gesagt, so poetisch, „ich meine es aber so“, betont der Hagener, der mittlerweile mit seiner Freundin nach Köln gezogen ist. Aktuell macht seine Stimme etwas Probleme. „Ich schone mich jetzt und Ruhe mich aus, damit ich Samstag für meinen Auftritt wieder fit bin – ich bin aber optimistisch, dass das auf jeden Fall klappt“, so der 27-Jährige, der dieses Mal wieder mehr in seinem Genre unterwegs sein wird. David Leischik singt dieses Mal, so viel ist schon bekannt, „When You Say Nothing At All“ von Ronan Keating.

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„Ich kenne den Song und hab ihn schon häufiger gesungen. Ich freue mich einfach auf den Auftritt und die geilen Momente“, blickt er auf das kommende Wochenende, an dem auch sein großer Fanclub aus Hagen wieder zum Coloneum anreisen wird, um ihn zu unterstützen.

Dass er zuletzt von der Jury so gute Bewertungen bekommen habe, freue ihn zwar. Aber mittlerweile entscheidet das Publikum, wer es tatsächlich in die nächste Runde schafft. „Wir wissen alle nicht wie viele tatsächlich weiterkommen, das ist für uns genauso spannend wie für das Publikum“, sagt der junge Sänger, der für seine Musikkarriere sein Jura-Studium abgebrochen hat. Dementsprechend schlecht kann er auch einschätzen, wie realistisch es ist, dass er selbst in zwei Wochen im großen DSDS-Finale steht: „Aber ich werde auf jeden Fall dabei sein – wenn auch vielleicht dann nur als Zuschauer. Natürlich gebe ich bei meinem Auftritt aber alles.“