Hagen-Mitte. Nach dem Schaden am Riesenrad auf dem Weihnachtsmarkt in Hagen ist der TÜV vor Ort gewesen. Was genau beschädigt war, ist nun klar.
Nachdem das beliebte Riesenrad auf dem Hagener Weihnachtsmarkt seit Dienstagabend still stehen musste, dreht es sich seit 12.30 Uhr am Mittwoch wieder. Der TÜV Essen war am Mittwochvormittag nach Hagen gekommen, um das über 40 Meter hohe Riesenrad zu überprüfen. In der Metallkonstruktion des Rades hatte es eine Bruchstelle gegeben. Während einer Fahrt hatte sich ein Metallteil gelöst.
„Sicherheit an oberster Stelle“
„Mit der Standfestigkeit des Riesenrades hatte der Schaden nichts zu tun“, betont der Chef des Hagener Weihnachtsmarktes, Dirk Wagner. Das Riesenrad werde einmal im Jahr durch den TÜV geprüft. Vor dem Start des Weihnachtsmarktes würden auch die lokalen Behörden prüfen, ob alles in Ordnung sei. Das sei auch in diesem Jahr geschehen. „Die Sicherheit steht für uns an oberster Stelle“, betonte Riesenrad-Betreiberin Susanne Burghard gegenüber dieser Zeitung am Dienstagabend.
Am Dienstagabend war das Riesenrad nach dem Schaden in Windeseile geschlossen worden. Mitarbeiter des Fahrgeschäftes schlossen den Kassenstand und sperrten das Riesenrad ab.