Haßleyer ärgern sich, dass sie von der Stadt Hagen nur spärlich über das Neubaugebiet informiert werden. Reden hilft, meint Yvonne Hinz.
Egal, ob der Nachbar wochenlang renoviert oder ein Neubaugebiet vor der eigenen Haustür entsteht – die Begeisterung auf beiden Seiten hält sich, gelinde gesagt, wohl immer in Grenzen. Daran ändern kann man meist nichts. Genau so wenig wie an Dreck und Lärm.
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Wenn allerdings im Vorfeld über (Um-)Baupläne und Zeitabfolgen informiert wird, ist die Stimmung meist ein wenig entspannter.
Ein Schritt in die richtige Richtung
Und das wäre sie wohl auch im Falle der Haßleyer Anwohner. Bürgerfreundliche Informationspolitik sieht anders aus. Dass sich die Stadt jetzt dafür entschuldigt, die Anwohner erst sehr spät über die Straßenumbenennung samt der für die Nachbarn auftretenden Kosten in Kenntnis gesetzt zu haben, ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.