Seit acht Jahren bekleidet der Hagener OB führende Ämter im VRR. Sichtbaren Einfluss auf die Entwicklungen in Hagen hat das wenig. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Mike Fiebig zur geplanten Tunnel-Idee zwischen dem Volme- und dem Lennetal:

Mal jemanden vom VRR nach Hagen holen? Der VRR müsse auch mal angesprochen werden? Mal beim VRR eine Idee platzieren? Kopfschüttelnd sitzt man beim Zuhören im Umweltausschuss, wenn man bedenkt, dass Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz seit 2014 erst Vorsitzender der Verbandsversammlung des VRR war und aktuell Verbandsvorsteher dort ist. Aber wo bitte ist Hagens Einfluss?

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Schon klar, die Position bedeutet nicht, dass man sich die Rosinen rauspicken kann. Aber man kann doch Ideen platzieren, Themen setzen, Einfluss nehmen. Davon kann ich zumindest in den vergangenen acht Jahren in Hagen nichts erkennen. Der VRR kommt öffentlich nur ins Spiel, wenn es um unsere versifften Bahnhöfe geht. Die Tunnel-Idee nun, die ja regionale, sogar bundesweite Bedeutung haben könnte, wäre ein Projekt, um diesen Einfluss spürbar geltend zu machen.