In der Rubrik „Mein Hagen“ empfiehlt Mike Fiebig drei Plätze aus dem Stadtbezirk, aus dem er kommt. Für manche könnten es Geheimtipps sein.

Ich bin Kind und Liebhaber des Hagener Nordens und deshalb dort sehr viel unterwegs. Da diese Kategorie „Mein Hagen“ heißt, möchte ich an dieser Stelle einfach drei ganz fantastische Punkte mit ihnen, liebe Leser, teilen. Ein Besuch kostet kein Geld und wird ganz sicher das Gefühl hinterlassen, dass es landschaftlich wunderschön ist, wie wir leben. Übrigens: Die Orte sind was für romantische Spaziergänge zu zweit, aber auch für die ganze Familie.

Eine der Felskanzeln oberhalb des Hengsteysees: Der Blick geht bei klaren Bedingungen bis in den Hagener Süden.
Eine der Felskanzeln oberhalb des Hengsteysees: Der Blick geht bei klaren Bedingungen bis in den Hagener Süden. © Westfalenpost | Mike Fiebig

Das Aussichtsplateau über dem Hengsteysee: Sie können von der Dortmunder Straße unweit der DLRG-Station an der Ortsgrenze zu Dortmund den Wanderweg hinaufkraxeln. Aber auch nur den halben Weg vom Parkplatz in den Serpentinen zur Hohensyburg hoch. Oben warten Felskanzeln mit Blick bis in den Hagener Süden und auf den Drei-Türme-Weg. Grenzenlos und weitläufig.

Die Bank hinterm Wasserschloss: Am Brockhauser Weg, kurz vor dem Campingplatz am Harkortsee und der Abzweigung zum Mausoleum in Vorhalle, steht eine Bank am Wegesrand. Nehmen Sie Platz, blicken Sie über Werdringens Felder auf die Burgruine und die Wetteraner Freiheit. Ein malerischer Traum.

Kletterparadies Fleyer Wald: Mitten im Fleyer Wald ist vor Jahren ein mächtiger Baum umgekippt, den man bewusst liegen gelassen hat. Um ihn herum hat sich ein Paradies für Kinder und Sportler entwickelt. Crossfahren mit dem Mountainbike, Balancieren, Staudammbauen im Buschbach und Ruhe finden im Herzen eines wunderschönen Stadtwaldes. Ergreifend und zum Innehalten.

Wo muss man in ihrem Stadtbezirk mal hin? Welche Punkte bewegen Sie. Schreiben Sie uns unter hagen@westfalenpost.de