Breckerfeld. Schon lange wird über eine Ortsumgehung, die die Stadt Breckerfeld entlasten soll, diskutiert. So ist der Stand der Dinge.
Die Ortsumgehung, die die Verkehrssituation im Breckerfelder Ortskern entspannen soll, beschäftigt seit Jahren die heimische Politik – und wird es wohl auch weitere Jahre tun.
Zwar gibt es nach einer Sachstandsabfrage im Dezember, so Bürgermeister André Dahlhaus, Lippenbekenntnisse der Landesbetriebe, die „L 528n“ weiterhin als „vordringliches“ Projekt voranzutreiben. Allerdings vermag niemand einzuschätzen, wie die Priorisierung nach der Landtagswahl ausfällt.
Ullrich Ferron (FDP), betonte im Bauausschuss: „Im Mai werden die Karten neu gemischt. Wir sollten unbedingt dran bleiben, vielleicht erleben wir alle die Ortsumgehung dann noch.“
Landtagskandidaten für Thematik sensibilisieren
Auch der Bürgermeister gab den Fraktionen – die das Vorhaben übrigens mit geeinter Kraft voranbringen wollen – mit auf den Weg, ihre Landtagskandidaten für das Thema Ortsumgehung zu sensibilisieren, damit es nach wie vor „oben auf der Tagesordnung“ steht. Im Sommer sei – das sei im Zwei-Jahres-Rythmus so üblich – ein Städtebaugespräch mit allen Verantwortlichen geplant.
„In diesem Gespräch wird natürlich auch die Ortsumgehung wieder Thema sein“, versichert der Bürgermeister der heimischen Politik, dass man das Thema keineswegs aus den Augen verlieren wolle.