Was das „Belle Maison“-Team in den letzten Tagen für Frauen und Kinder aus der Ukraine auf die Beine gestellt hat, findet Yvonne Hinz beachtlich.

Wie hilfsbereit sich Privatleute oder Einrichtungen in Hagen zeigen, wenn es um die Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine geht, ist beeindruckend.

Und gerne würden wir über jeden, der hilft, berichten. Da uns dazu allerdings die Kapazitäten und der Platz in der Zeitung fehlen, hier exemplarisch ein Dankeschön an „Belle Maison“.

Mitarbeiter der Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen in Haspe haben eines der Häuser für Mütter mit Kindern, die den Weg aus dem Kriegsgebiet zu uns gefunden haben, liebevoll hergerichtet.

„In der letzten Woche haben wir mit etlichen Leuten bis abends um halb neun reingehauen, um das Haus für die geflüchteten Menschen vorzubereiten“, erzählt Mitarbeiterin Karin. „Wir haben Etagenbetten aufgebaut und Matratzen und Kissen angeschafft, damit wir mehr Menschen als bislang hier unterbringen können.“

Außerdem, fügt Karin an, seien zwei Hilfskonvois mit Geld für Sprit und Lunchpakete für die Fahrer von ihnen bedacht worden.

Am Sonntag seien die Ukrainer angekommen, „eine Mischung aus jüngeren und älteren Müttern und kleinen und größeren Kindern. Allen geht es soweit gut. Und wir helfen gern, das ist doch selbstverständlich.“ Nein, ist es nicht. Und daher diese Zeilen.