Die verbreitete Einführung von Tempo 30 hält Mike Fiebig als Ausdruck einer Mobilitätswende für den falschen Weg.

Man muss auch auf die Hagener Realitäten blicken. Tempo 30 auf dem ohnehin schon zu Stoßzeiten überlasteten City-Ring: Das gibt ein zähfließendes Gewimmel in den Morgen- und Nachmittagsstunden.

Zumal gerade der Ring an bestimmten Stellen immer wieder Unvernünftige dazu verleitet, ordentlich Gas zu geben. Zwischen Fichte-Gymnasium und der Abzweigung Buschey beispielsweise. Was bedeutet Tempo 30 dann? Dass weitere Radarfallen am Ring platziert werden? Oder wie halten wir das nach?

Verkehrswende heißt nicht, das Tempo zu drosseln. Es bedeutet, umzusteigen, die Mobilitätsform zu wechseln.