Breckerfeld. Die Fördermittel für die Tribüne an der Sport- und Freizeitanlage Breckerfeld sind genehmigt, die Umsetzung lässt auf sich warten.
Die Fördermittel für eine neue Tribüne an der Sport- und Freizeitanlage in Breckerfeld wurden bereits genehmigt. Der Antrag für den Bau des Bolzplatzes auf der Wiese oberhalb des Sportplatzes ist ebenfalls längst durch.
Trotz des Lobes für das Projekt von der Landesregierung, tut sich bisweilen aber nichts. Auch, ob sich die Preiskalkulationen noch auf die gleiche Höhe belaufen, ist nicht gewiss. Fazit: Bisweilen gibt es keinen wirklich neuen Stand zum Tribünen-Bau.
Planungen starten erst im Frühjahr
„Das Ganze ist etwas eingeschlafen. Die Düsseldorfer Staatskanzlei hat zwar alles abgesegnet und schriftlich fixiert, aber richtig in die Planung zu gehen, kann noch dauern. Vermutlich bis zum Frühling“, gibt Marvin Tholen, 1. Vorsitzender von Schwarz-Weiß Breckerfeld, Einblicke.
Vergangenen Herbst gab es für Schwarz-Weiß Breckerfeld und den TuS eine freudige Nachricht. Die Landesregierung hat für die beiden Baumaßnahmen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätten 21“ eine Förderung zugesagt. Damals verriet Marvin Tholen, dass sich im nördlichen Ruhrgebiet und südlichen Münsterland nach ähnlichen Projekten für die Umsetzung der Tribüne umgeschaut werden solle. So könne eine Wahl für die optische Gestaltung getroffen werden.
Mehrzweckfeld für Fußball und Basketball
Doch nicht nur über die Art der Tribüne haben sich die Vereine Schwarz-Weiß und TuS Gedanken gemacht, sondern auch über einen neuen Bolzplatz. Auf diesem Mehrzweckfeld sollen neben Fußballtoren auch Basketballkörbe installiert werden. Bisweilen gibt es in Breckerfeld außer einem Platz mit roter Asche und der Korbanlage auf dem Schulhof nichts derartiges.
Grund genug, um dies zu ändern. Die Gelder hierfür wurden Schwarz-Weiß Breckerfeld (auch stellvertretend für TuS Breckerfeld beantragt) zugesichert. 67.052 Euro stehen für den Neubau einer kleinen Tribüne bereit. In das Mehrzweckfeld, das auch der Öffentlichkeit zu Verfügung steht, sollen – so zumindest letzter Stand der Planung – rund 60.402 Euro fließen.