Die Resonanz auf die Ausstellung von Sylvester Stallone ist groß. Und der Künstler gibt sehr positives Feedback nach Hagen. Ein Kommentar.

Anfang Dezember schlug es hohe nationale und internationale Wellen, dass der Weltstar Sylvester Stallone im Osthaus-Museum seine Werkschau eröffnete, die er seit 1966 entstehen ließ und die den Weg eines Mannes nachzeichnen, der vor allem erstmal ein Künstler war und ist, bevor er Rocky und Rambo war und ist. In der Kunst erfand er „Rocky“. Das Werk „Finding Rocky“ hängt aktuell im Osthaus-Museum.

Stallone sei, so die Rückmeldung an das Osthaus-Museum, glücklich mit der Ausstellung. Eine gute Präsentation innerhalb der Räume des alten Museums, hohe mediale Aufmerksamkeit und gute Betreuung durch das Museum.

Und die Menschen goutieren die Ausstellung ebenso. „Hätten wir diese Pandemie nicht, wäre eine annähernd zweite Hundertwasser-Ausstellung möglich geworden. Vor allem: Viele junge Leute kommen, da Stallone alle Altersgruppen anspricht. Es sind nicht nur die Rocky-Fans“, sagt Museumsdirektor Tayfun Belgin.

Allein am vergangenen Wochenende kamen 500 Besucher. Die Ausstellung läuft noch bis zum 20. Februar. Erst dann möchte Belgin auch die Gesamtbesucherzahl verraten. Bis dahin also: Hingehen, wer noch nicht dort war und sich selbst ein Bild machen.