Hagen hat mit dem Wald einen wahren Schatz. Gut, dass sich so viele Menschen darum verdient machen – findet WP-Redakteur Jens Stubbe.

Mit einem Pflanzfest können wir den Stadtwald in Hagen nicht retten. Und erst recht nicht die zahlreichen Privatwaldflächen. Denn der Borkenkäfer macht keinen Unterschied, wem welcher Wald gehört. Er frisst sich einfach durch.

Und trotzdem: Ein Anfang ist gemacht. Ein wichtiger, weil er noch einmal unterstreicht, wie bedeutsam den Hagenern ihr Wald ist. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass hunderte Menschen 1000 Bäume für einen Steilhang an der Talsperre spenden.

Schuften am steilen Hang

Und es ist ebenso wenig selbstverständlich, dass knapp 100 Menschen bei November-Schmuddel-Wetter an diesem Hang schuften und auch noch Spaß dabei haben. Dasselbe gilt übrigens für das engagierte Team des Wirtschaftsbetriebs.

Hagen ist eine der waldreichsten Großstädte. Und die Hagener wissen, was sie da für einen Schatz vor ihrer Tür haben.

Fotostrecke- Hagener forsten Wald auf

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