Hohenlimburg. Der Kampfmittelräumdienst sprengte in Hagen-Hohenlimburg einen Panzerfaustkopf. Es gab weitere Funde von Kriegsmaterial.
Zur Sprengung eines Panzerfaustkopfes aus dem Zweiten Weltkrieg kam es am Dienstag im Bereich des Königssees in Hohenlimburg.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Hagen fanden nach dem Hinweis eines aufmerksamen Bürgers zwei Panzerfäuste sowie mehrere Granaten. Bei einer Panzerfaust war davon aufzugehen, dass es sich um einen Blindgänger handelte, daher sprengte der hinzugerufene Kampfmittelbereitschaftsdienst der Bezirksregierung Arnsberg den Panzerfaustkopf kontrolliert. Die Feuerwehr der Stadt Hagen sicherte die Sprengung mit Sandsäcken.
Übrige Waffen wurden entsorgt
Die andere Panzerfaust sowie die Granaten wurden entsorgt.
Das Ordnungsamt der Stadt Hagen ist unter anderem auch für Kampfmittelbeseitigung zuständig. Wer Kampfmittel wie Blindgänger oder alte Kriegsmunition im Hagener Stadtgebiet findet, sollte sich unverzüglich an das Ordnungsamt der Stadt Hagen unter Tel. 02331/207-4859 wenden.