Hagen . „Due Stadtgesellschaft steht an der Seite der Jüdischen Gemeinde.“ Diesen Satz wollen in Hagen Partner mit Leben füllen. Ein Kommentar.

Die Stadtgesellschaft steht an der Seite der Jüdischen Gemeinde“ – so hatte es die Stadtredaktion Hagen in einem besonderen Kommentar nach dem vereitelten Anschlag auf die Synagoge in der Potthofstraße geschrieben. Besonders war dieser Kommentar deshalb, weil es nicht ein einzelner Autor war, der diese Worte formuliert hat, sondern weil sich die Redaktion geschlossen hinter diese Botschaft gestellt hat.

Aus Überzeugung.

Geschrieben – das geben wir zu – ist so ein Satz, so ernst er auch gemeint ist, schnell. Jetzt gilt es, die Worte mit Leben zu füllen. Und da sind wir sehr froh, dass wir längst nicht die einzigen in Hagen sind, die sich das vorgenommen haben.

Starke und engagierte Partner für Projekt in Hagen

Es sind starke, verlässliche und engagierte Partner, die sich bereits lange vor dem geplanten Anschlag gemeinsam auf den Weg gemacht haben. Partner, die wissen, wie man Menschen erreicht, wie man sie bewegt.

Diesen Partnern schließen wir uns gerne an. Weil wir ihre Botschaften teilen, weil wir wie sie der festen Überzeugung sind, dass man gegen Antisemitismus ebenso wie gegen Rassismus die Stimme erheben muss und niemals schweigen darf. Weil wir alle an den Zusammenhalt in dieser Stadt glauben – nicht bloß in den Tagen der Flut.

Stadtgesellschaft an der Seite der Jüdischen Gemeinde in Hagen

Wir schließen uns gerne an und wir freuen uns, dass sie uns willkommen heißen. Gemeinsam mit vielen anderen wollen wir dafür sorgen, dass die jüdische Gemeinde sich künftig sicher sein kann: Die Stadtgesellschaft steht an ihrer Seite.