Hagen. Die Hagener Bundestagskandidatin Katrin Helling-Plahr berichtet im 58-Fragen-Interview ausführlich über ihre politischen Ziele.

58 Fragen und Satzanfänge – 58 Antworten und Ergänzungen. Mit dem Format „58 Hagen“, das auf die ehemalige Postleitzahl der Stadt Hagen anspielt, stellt die Stadtredaktion Hagen die sechs Kandidaten, die für Hagen bei der Bundestagswahl am 26. September das Direktmandat holen wollen, auf eine besondere Art vor. Es geht um Inhalte, es geht um Persönliches. Heute hat Katrin Helling-Plahr (FDP) das Wort.

1. Die Flutkatastrophe ist das bestimmende Thema der letzten Wochen. Wie wollen Sie sicherstellen, dass der Bund auch langfristig die Stadt nicht hängen lässt?
Das Aufbauhilfegesetz und das Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ sind begrüßenswerte erste Schritte, weswegen wir auch im Bundestag zugestimmt haben. Es wird in den nächsten Monaten aber wichtig sein, dass das Thema Wiederaufbau nicht untergeht und still und heimlich in der Versenkung verschwindet. Die kommende Bundesregierung muss dafür sorgen, dass die vom Hochwasser betroffenen Regionen nicht nur Altes wiederherstellen, sondern zugleich eine Modernisierung einleiten können. Diese Chance sollte man nicht verstreichen lassen.

2. Welche Programme und Konzepte müssen her, um Städte wie Hagen vor den Folgen von Hochwassern zu schützen?
Das dürfte allgemein bekannt sein: Entsiegelungen, Renaturierungen, Schaffung von Überflutungsflächen. Klar ist aber auch: Was wir erlebt haben, ist ein Ereignis, das so vielleicht einmal in 400 Jahren vorkommt. Hagen als Dreiflüssestadt kann und sollte sich nicht vom Wasser verabschieden. Häufig lässt sich eine Attraktivierung der Flusslagen sogar mit den eingangs genannten Punkten kombinieren.

3. Der Klimawandel wird in Städten wie Hagen spürbar. Was sind die wichtigsten Konsequenzen?
Ehrlich gesagt, finde ich die Klimaschutzkonzepte unserer politischen Mitbewerber, etwa der Grünen, deutlich zu schwach. Die FDP setzt sich für ein striktes und jährlich sinkendes CO2-Limit ein. Eine Obergrenze, die nicht überschritten werden darf. Kombiniert mit einem umfassenden Emissionshandelssystem regelt so der Markt das Wie, während die Politik ein klares Limit vorgibt. Nur so können wir Kreativität und Allokationsfunktion der Marktwirtschaft nutzen, um unseren Planeten zu retten. Vor Ort in Hagen werden wir in zukünftigen Sommern wohl vor allem Probleme mit sich sehr erhitzenden Bereichen der Innenstadt haben. Klimaadaption ist hier das Stichwort.

4. Wie kann es gelingen, Hagen zu einer Modellregion für Wasserstoff zu machen?
Wir müssen uns klar machen, dass sauber erzeugter Wasserstoff noch lange knapp und teuer bleiben wird. Umso wichtiger ist es, dass wir ihn vorrangig unserer Industrie – ich denke gerade auch an die Stahlindustrie – zur Verfügung stellen. Mit dem bestehenden Gasleitungsnetz sind wir von der Infrastruktur her gut aufgestellt. Überregionale Verbindungen speziell für Wasserstoff sind ja durchaus in der Planung. Was jetzt außerdem wichtig ist, ist, den Ausbau erneuerbarer Energien massiv voranzutreiben. Denn Wasserstoff mittels fossiler Energieträger zu erzeugen, bringt weder dem Klima etwas noch wird es auf Dauer wettbewerbsfähig sein.

5. Die Stadt Hagen hat einen Schuldenberg angehäuft. Braucht es einen Schuldenschnitt und wie kann man den durchsetzen?
Ich glaube, es braucht beides: einen konsequenten Sparkurs vor Ort als auch eine Hilfe durch den Bund, der ja für viele der kommunalen Ausgaben letztlich verantwortlich war und ist. Langfristig wird den Kommunen auch die Inflation etwas helfen, aber das ist natürlich etwas, das dem Sparer massiv schadet und das es daher zu bekämpfen gilt. Trotzdem leider Realität.

6. Durch Erhöhung der Gewerbesteuer und der Grundsteuer hat Hagen versucht, die Finanzen in den Griff zu bekommen. Ist das das geeignete Instrument, um Unterschiede zwischen den Kommunen auszugleichen?
Ich bin der Auffassung, dass wir die Finanzierung der Kommunen auf eine neue solide Grundlage stellen müssen – etwa durch ein eigenes Hebesatzrecht auf die Körperschaftssteuer und Einkommensteuer (welche insgesamt übrigens gesenkt werden sollte) sowie einen höheren Anteil der Kommunen an der Umsatzsteuer.

7. 64 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Wie kann es gelingen, gleiche Chancen unabhängig von Herkunft und Wohnort zu sichern?
Ziel muss sein, dass jeder Mensch sein Potenzial voll ausschöpfen kann. Die Chance zu sozialem Aufstieg hängt heute mehr denn je von der Bildung ab. Deshalb muss beste und modernste Bildung unser Ziel sein. Mehr finanzieller Spielraum auf der einen Seite und konkrete Konzepte auf der anderen Seite sind der Schlüssel. Die FDP will ein Prozent der Mehrwertsteuerausgaben zusätzlich in Bildung investieren und vor allem dort ansetzen, wo konkrete Förderbedarfe bestehen. Wir wollen den Schulen vor Ort mehr Gestaltungsspielraum für individuelle Förderkonzepte eröffnen, das Konzept der Talentschulen weiterverfolgen, Aufstiegsscouts einsetzen und vieles mehr.

8. Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien strapazieren die Integrationsfähigkeit. Wie soll das weitergehen?
Unionsbürger sind Unionsbürger, da kann man jetzt nicht mehr dran rütteln. Umso genauer sollte man zukünftig hinschauen, wer eigentlich Mitglied der Europäischen Union werden kann und wie die jeweilige sozioökonomische Situation ist. Was Hagen angeht, habe ich das Gefühl, dass sich einerseits der Trend abschwächt und andererseits die Ordnungsbehörde durchaus recht bodenständig an Probleme herangeht. Natürlich muss Politik aber sicherstellen, dass Polizei und Ordnungsbehörden personell und sachlich gut aufgestellt sind. Rechtsfreie Räume darf es in unserer Stadt nicht geben.

9. Die Stadt Hagen fordert für das Industriegebiet Herbeck einen Autobahnanschluss. Was werden Sie in Berlin dafür tun?
Als Nicht-Verkehrspolitiker: bei den Verkehrspolitikern darauf drängen, und falls es so weit kommt, zustimmen.

Lesen Sie auch: Auf dem 3-Türme-Weg mit Katrin Helling-Plahr

10. Die Coronakrise hat auch die Hagener Kulturszene hart getroffen. Was muss der Bund für die Kultur tun?
Kunstförderung und Kulturvermittlung vor Ort sind zuvorderst Sache der Kommunen und Landesregierungen. Als FDP fordern wir auf Bundesebene, die nationale und internationale, vor allem institutionelle Kulturförderung zu stärken. Wir setzen uns für eine starke Kultur- und Kreativwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig in Deutschland, der von der Corona-Krise besonders hart getroffen wurde, ein und wollen beispielsweise bestehende Fördermöglichkeiten auch für kleinere Unternehmen und Solo-Selbständige öffnen.

11. Hagener Unternehmen klagen immer wieder über hohe bürokratische Hürden. Was muss besser werden?
Dem Bürokratiedschungel wird man nur noch systematisch Herr: Für jede neue Belastung durch geplante Regelungen müssen im doppelten Umfang Belastungen abgebaut werden. Denn in den vergangenen Jahren wurde viel zu viel im Detail geregelt, statt dass einfach Handlungskorridore und Rahmenbedingungen festgelegt wurden. Mikromanagement des Gemeinwesens durch Gesetze und Verordnungen führt aber zwangsläufig zu einem Dickicht aus Regelungen, dass nahezu niemand mehr durchschaut. Konkrete Ansätze, wo bürokratische Fesseln gelöst werden müssen, gibt es viele: von der vorausgefüllten Steuererklärung über die Vereinheitlichung von Ansprechpartnern oder die Notwendigkeit, Daten der Verwaltung nur ein einziges Mal zur Verfügung zu stellen, über zentrale digitale Portale zum Beispiel für Bauangelegenheiten bis zur Rücknahme der Vorfälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen.

12. Im Fördermittel-Ranking ist Hagen stets Letzter. Muss das so bleiben?
Ganz sicher nicht. Aber das ist eine Aufgabe für die Lokalpolitik. Ich kann da die FDP-Gruppe im Rat der Stadt empfehlen – die haben gute Ideen dazu.

13. Ist an der Politikverdrossenheit der Bürger eigentlich der Bürger schuld? Haben wir denn wirklich Politikverdrossenheit oder nicht eher eine Verdrossenheit mit den immer gleichen, weichgespülten und kaum mehr unterscheidbaren Politikeraussagen? Manchmal habe ich das Gefühl, dass etwas mehr Kante und etwas weniger Sorge, irgendjemand zu verschrecken, der Politik ganz guttun würde.

14. Warum lohnt für Hagen der weite Blick auf den Politikbetrieb im Bundestag?

Seit 2005 Mitglied der FDP

Katrin Helling-Plahr ist 35 Jahre alt, Mutter zweier Kinder und sitzt seit dem Jahr 2007 im Deutschen Bundestag.Nach dem Ende ihrer Schulzeit begann die Hagenerin im Jahr 2005 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Münster. Seit 2013 ist sie als Rechtsanwältin tätig. Von 2014 bis 2015 absolvierte sie zudem ein Studium mit dem Schwerpunkt Medizinrecht in Düsseldorf.Seit 2005 ist die Liberale Mitglied der FDP, von 2011 bis 2014 gehörte sie dem Bundesvorstand der Jungen Liberalen an. Von 2009 bis 2017 saß sie im Rat der Stadt Hagen. 2017 wurde sie über die Landesliste der FDP in den Bundestag gewählt. Ihr Landeslistenplatz 15 dürfte ihr erneut den Weg nach Berlin ebnen.

Weil Hagen zwar viel Potenzial, aber derzeit zu wenig eigene wirtschaftliche Stärke hat. Man muss vor Ort vieles verbessern, braucht aber auch Unterstützung durch den Bund. Mal ganz abgesehen davon, dass natürlich nahezu jedes Gesetz, das der Bundestag macht, auch Menschen hier in Hagen betrifft.

15. Berlin ist von der Lebensrealität in Hagen weit entfernt – wie halten Sie den Draht in die Heimat? Ich bin in Hagen geboren und lebe hier, fahre nur zu den Sitzungstagen des Bundestages nach Berlin und direkt am Freitagnachmittag wieder zurück. Mehr Draht geht kaum.

16. Von Breckerfeld bis Hagen – Ihr Wahlkreis ist vielfältig. Wie gelingt dieser Interessenspagat?

Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Interessenspagat. In einem vorangegangenen Wahlkampf habe ich mal den Slogan „Weil jeder anders ist“ genutzt. Ich begreife Vielfalt und unterschiedliche Perspektiven als Gewinn.

17. Welche Rolle spielen soziale Netzwerke im Wahlkampf?
Manche Mitbewerber schalten z. B. viel bezahlte Werbung auf Facebook. Ich versuche stattdessen, einen authentischen Einblick in meine Arbeit und die Themen, welche mit wichtig sind, zu geben. Ich freue mich auch immer über den Austausch, viele Menschen schreiben mir etwa über Twitter oder Facebook private Nachrichten mit Lob, Tadel oder Nachfragen. So bekommt man direkte Rückmeldung, das schätze ich sehr.

18. Die Elektromobilität in Hagen kommt nur schwer in die Gänge. Ist sie in einer Stadt wie Hagen für Massen eine Alternative?
Ich selbst, mein Mann, meine Eltern, die Schwiegereltern, bei uns sind längst alle elektrisch unterwegs. Auch nach Berlin fahre ich mit meinen Kindern derzeit coronabedingt jedes Mal mit dem E-Auto. Das, was für manche noch Alternative ist, ist für andere längst Alltag. Für Hagen fände ich es übrigens schön, wenn man an einer Stelle mal mehrere Ladesäulen aufstellen würde, statt überall kleckerweise übers Stadtgebiet einzelne Säulen zu verteilen.

19. Wie denken Sie über den scheidenden Abgeordneten René Röspel?
Menschlich schätze ich ihn sehr. Politisch irrt er hingegen meiner Meinung nach doch öfters.

20. Wie kann der ÖPNV für Menschen in Städten wie Hagen attraktiver werden?
Im Vergleich zu Berlin fällt mir immer wieder auf, dass wir in Hagen keine nennenswerten Sharing-Angebote (für Autos, Fahrräder oder auch E-Scooter) haben. Ich glaube, die Möglichkeit, im Bedarfsfall doch jederzeit auf ein Auto zugreifen zu können, kann auch die Nutzung des ÖPNV attraktiveren.

21. Welches ist Ihre Wunschkoalition auf Bundesebene?
Gelb-Schwarz. Aber Scherz beiseite: Nach den aktuellen Umfragen ist eine Drei-Parteien-Koalition recht wahrscheinlich. Ich wünsche mir, dass weder Sozialisten noch Nationalisten beteiligt sind.

22. Wie beurteilen Sie den Spitzenkandidaten Ihrer Partei?
Christian Lindner macht eine gute Arbeit. Ich finde, er gäbe sicherlich einen guten Finanzminister ab.

23. Worüber möchten Sie gerne Ihre erste Rede im Bundestag halten?
Darüber, dass die Sonderrechte, die sich die Bundesregierung im Zuge der Corona-Pandemie angeeignet hat, endlich auslaufen und alle wichtigen Fragen im Parlament beraten und entschieden werden.

24. Was sagen Sie einem Impfgegner?
Wer sich nicht impfen lässt, handelt dumm und unsolidarisch. Lassen Sie sich impfen. Wenn Sie rationalen Argumenten zugänglich sind und Informationen benötigen, melden Sie sich gerne bei mir.

25. Brauchen wir mehr oder weniger Europa?
Wir brauchen ein besseres Europa. Weniger Mikrosteuerung, mehr Demokratie.

26. Was war ihr größter politischer Fehler?
Einen großen Fehler habe ich bisher nicht gemacht. Ich arbeite daran, dass das so bleibt.

27. Wie beurteilen Sie die Rolle Deutschlands in Afghanistan?
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie viel Verbitterung derzeit in der Bundeswehr herrschen muss. Wir müssen lernen, realistische Ziele zu definieren, und wir brauchen die Mittel, um diese auch erreichen zu können. Es nützt niemandem etwas, Auslandseinsätze ohne ausreichenden Kräfteeinsatz jahrzehntelang vor sich hin köcheln zu lassen und der Wunschvorstellung anzuhängen, aus dem Nichts heraus eine liberale Demokratie westlicher Prägung zu erschaffen. Ich finde zum Beispiel, dass wir uns kritisch fragen müssen, was unsere Ziele in Mali sind und welche davon wir wie und mit welchem Zeithorizont erreichen können.

28. Sollte eine Stadt wie Hagen Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen?
Ja, selbstverständlich.

29. Wie denken Sie über den Spruch: Politik ist ein schmutziges Geschäft?
In Wahrheit ist es nicht wie in House of Cards.

30. Wie beurteilen Sie das Wirken von Angela Merkel?
Verdienstvolle Ruhe und Beständigkeit. Aber die Welt um uns herum hat sich in den letzten 16 Jahren weitergedreht, während für uns immer noch vieles „Neuland“ ist. Es ist Zeit für Modernisierung, wenn wir nicht abgehängt werden wollen.

31. Wo sehen Sie ihr politisches Steckenpferd?
Mir ist Selbstbestimmung sehr wichtig. Deshalb setze ich mich für ein liberales Sterbehilfegesetz ein, so dass Menschen bis zuletzt eigenverantwortlich über ihr Leben bestimmen können.

32. Wie sollte Deutschland mit Recep Erdogan umgehen?
Höflich, aber bestimmt. Realpolitisch muss man derzeit mit ihm umgehen, seine Positionen hingegen darf man nicht akzeptieren.

33. Welche Rolle sollte die Bundeswehr künftig spielen? Die Entwicklungen in Afghanistan haben manchem vor Augen geführt, warum wir eine gut ausgestattete und finanzierte Bundeswehr brauchen, wie meine Partei und ich es fordern. Eine sich zunehmend pazifisch ausrichtende USA wird zukünftig eben nicht immer da sein, um für uns die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

34. Wie stehen Sie zum Tempolimit 130 auf Autobahnen?
Das lehne ich ganz klar ab. Autobahnen sind heute sicherer als jemals zuvor, und eine CO2-Reduktion erreicht man am besten durch eine CO2-Bepreisung bzw. CO2-Handel, nicht durch Verbote. Warum sollte zum Beispiel ein mit Solarstrom geladenes E-Auto langsam fahren müssen? Das ist absurd.
35. Wenn ich selber sportlich werde, dann... ist das ein fiktives Szenario.

36. Wenn ich in Hagen essen gehen möchte,… habe ich leider meist nicht die Zeit dazu. Was ein echter Nachteil dieses Berufs ist.

37. Im Haushalt kümmere ich mich… um alles zur Hälfte.

38. Im Hagener Stadttheater schaue ich… hoffentlich dieses Jahr mit meinem älteren Sohn das Märchen zur Weihnachtszeit.

39. Meine absolute Stärke ist,… dass ich versuche, alles strukturiert und mit einem klaren Plan anzugehen.

40. Meine Schwäche ist,… dass ich versuche, alles strukturiert und mit einem klaren Plan anzugehen.

41. Mein letzter Konzertbesuch… ist zu lange her.

42. Ich würde an einer Demon­stration teilnehmen, die... Hygieneregeln einhält und mit deren Anliegen ich mich identifizieren kann.

43. An Hagen schätze ich… die Menschen.

44. Mich ärgert an Hagen… die bei manchen Hagenern zu beobachtende Tendenz, alles negativ zu sehen und die Stadt unnötig schlecht zu reden.

45. Das Schönste an Berlin… ist der Tiergarten im Herbstnebel.

46. Wenn ich einen halben Tag Zeit in Hagen habe, ... spiele ich mit meinen Jungs im Garten.

47. Live-Sport in Hagen genieße ich,… wenn meine Jungs im Garten Fußball spielen.

48. In der Corona-Pandemie vermisse ich… das Zusammenkommen mit Freunden.

49. Wenn ich nicht in den Bundestag einziehe,… arbeite ich weiter als Rechtsanwältin im Medizinrecht.

50. Ich koche am liebsten… für meine Familie.

51. Am Morgen des 27. Septembers… sitze ich, so der Wähler will, im ICE nach Berlin.

52. Meine Traumreise führt... nach Hawaii.

53. Wenn ich mal richtig Heißhunger habe,... esse ich einen Grillteller oder ein Gyros.

54. Ich lasse alles liegen und stehen für einen Film mit… Matthias Schweighöfer, Christian Ulmen oder Nora Tschirner.

55. Ich ärgere mich bis heute, dass ich... mich von meiner Großmutter nicht in Ruhe verabschiedet habe, als ich sie das letzte Mal gesehen habe, bevor sie vor einigen Jahren plötzlich verstarb.

56. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich... meine Großmutter noch einmal umarmen.

57. Meine erste Platte war von... den Prinzen.

58. Beim Blick auf mein Konto... ist mir bewusst, dass andere Menschen dieses Geld durch ihre Steuern aufgebracht haben.