Hagen. Das Darben hat für alle Kirmesfans ein Ende: Ab Freitag geht es in Hagen für zehn Tage auf dem Höing wieder rund. Hier alle Details:
Karussells, Buden und der Geruch von gebrannten Mandeln. Nach einer langen Corona-Pause geht es jetzt für die Hagener Schausteller wieder los. An diesem Freitag, 30. Juli, eröffnet für zehn Tage die Pop-Up-Kirmes auf dem Otto-Ackermann-Platz. „Die Kirmes wird kein Ersatz für die große Osterkirmes sein – sie ist deutlich kleiner, aber sehr familienfreundlich“, so Schaustellerchef Dirk Wagner. Vier Großfahrgeschäfte und vier Kinderkarussells, genau wie klassische Kirmes-Stände werden auf dem Festplatz auf dem Höing aufgebaut.
Eintritt als Flutopfer-Spende
Aufgrund der weiterhin schwankenden Inzidenz gibt es einige Einschränken. Das Gelände ist eingezäunt, damit der Zugang kontrolliert werden kann und die Besucher müssen sich am Eingang registrieren. Auf dem Gelände gilt Maskenpflicht. „Der Eintrittspreis von einem Euro deckt die Kosten für die Hygiene- und Schutzmaßnahmen“, so Wagner. In den Nachbarstädten Breckerfeld, Gevelsberg und Ennepetal hatten die Schausteller bereits großen Zuspruch. „Wir hoffen auch in Hagen für leuchtende Augen sorgen zu können und grade nach der Flut auf etwas Entspannung und Abwechslung zu sorgen.“
Die Eintrittseinnahmen aus zwei Eröffnungstagen wollen die Schausteller auf das Flutopfer-Konto der Stadt Hagen spenden: „Wir hoffen damit einen Beitrag leisten zu können, den Spendenbetrag werden wir aufrunden.“ Karussells drehen sich täglich von 14 bis 22 Uhr. Eröffnet wird die Sommerkirmes am Freitag um 17 Uhr von Bürgermeister Hans-Dieter Fischer. Am Mittwoch, 4. August, ist Familientag.