Hagen. Auch am Dienstag sind in Hagen noch einige Straßen und Brücken gesperrt. Hier der Stand der Dinge.

Nach dem schweren Unwetter in der vergangenen Woche sind weiterhin einige Straßen im Hagener Stadtgebiet gesperrt. Zudem können nach wie vor einzelne Brücken nicht mehr befahren werden, weil sie entweder eingestürzt oder einsturzgefährdet sind. Mit Stand vom Dienstag, 20. Juli, um 12.30 Uhr sind nach Mitteilung des Polizeipräsidiums folgende Bereiche in Hagen betroffen:

Straßen:

Jägerstraße (gesperrt, da unterspült)

Osemundstraße (Asphalt aufgerissen, kein Durchkommen)

Everinghauser Straße (kleinere Sperrstelle)

Brücken:

Brücke in der Rehbecke eingestürzt

Lücköge in Ordnung, Fußgängerbrücke dahinter eingestürzt

Brücke Hasselstraße (einsturzgefährdet, weil der Mittelpfeiler weggespült wurde).

Die Polizei Hagen weist noch einmal darauf hin, dass sowohl telefonisch als auch über die offiziellen Social-Media-Kanäle keine individuellen Informationen zur Verkehrslage gegeben werden können. Allgemeine Informationen werden anlassbezogen über Facebook (https://www.facebook.com/Polizei.NRW.HA/) und bei Twitter (twitter.com/polizei_nrw_ha) veröffentlicht.

Gefundene Kennzeichen

In den vier Hagener Wachen sind zudem rund 80 Kennzeichen gesammelt/abgegeben worden. Bürger, die ihr Kennzeichen vermissen, können unter der Rufnummer 986-0 erfragen, ob dieses gefunden wurde und wo es zur Abholung hinterlegt ist.

Bahnverkehr wieder aufgenommen

Im Bahnverkehr hat sich die Situation inzwischen weitgehend normalisiert, der Hagener Hauptbahnhof ist nicht mehr gesperrt, die meisten Zugverbindungen sind wieder aufgenommen worden.

Lediglich die Regionalbahn 52 zwischen Hagen und Lüdenscheid fällt noch aus. Rummenohl kann somit noch nicht wieder angefahren werden. Auch der Busverkehr endet aktuell bereits in Dahl – Priorei und Rummenohl können aufgrund der andauernden Aufräumarbeiten noch nicht über den Öffentlichen Personennahverkehr erreicht werden.