Hagen. Der Seepark am Hengsteysee soll Teil der Gartenausstellung 2027 werden. Doch Hagen hat für das Projekt noch reichlich Hürden zu überwinden.

Der Seepark am Hengsteysee ist IGA-fähig. Das hat der Beirat der Internationalen Gartenschau (IGA) Metropole Ruhr 2027 zu Monatsbeginn entschieden und damit dem Hagener Projekt im Rahmen eines mehrstufigen Bewertungsprozesses den ersten Stern verliehen. Insgesamt sind jetzt 37 landschaftsgestalterische, städtebauliche oder touristische Projekte für die Ausstellungsebene „Unsere Gärten“ geeignet.

Anlässlich dieser ersten Teiletappe betont Peter Vermeulen, Beigeordneter der Stadt Mülheim an der Ruhr und neuer Beiratsvorsitzender: „Mit der Ebene ‚Unsere Gärten‘ binden wir, neben den großen Zukunftsgärten, kommunale Projekte von ebenfalls regionaler und sogar nationaler Bedeutung ein. Damit zeigen viele Ruhrgebietsstädte beispielhaft ihre Zukunftsorientierung bei der Stadt- und Landschaftsentwicklung.“

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In diesem Reigen hat jetzt auch Hagen die notwendige Anerkennung und Priorisierung erhalten, um an dem Seepark-Projekt aussichtsreich weiterarbeiten zu können. Die Stadtredaktion hat mit Stadtbaurat Henning Keune darüber gesprochen, wo Hagen konkret steht und was die nächsten Aufgaben auf dem Weg zu einem zweiten und dritten Stern sein werden.

Frage: Wie weit ist jetzt noch der Weg bis zum zweiten Stern?

Henning Keune: Ich glaube, man muss von der IGA-Idee zunächst einmal noch ein wenig Abstand nehmen und sich unabhängig davon vergegenwärtigen, was wir dort eigentlich machen wollen: Wir möchten nicht nur für die Hagener Bevölkerung, sondern auch, um Hagen als Tourismusstandort aufzuwerten, am See eine Attraktivität schaffen, die tatsächlich außergewöhnlich ist. Denn nur wenn etwas außergewöhnlich ist, findet es auch besondere Anziehung. Es ist nicht damit getan, nur die Rad- und Fußwege zu erneuern, sondern man muss darüber hinaus weitere attraktive Angebote machen. Das wird uns nur dann gelingen, wenn wir die Themen öffentlich regional und überregional platzieren und es nicht im Alleingang machen.

Spielen Sie damit auf die Städte-Allianz entlang der Ruhr im Rahmen der Kooperation „Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal“ an?

Genau, in diesem Bündnis können wir eine Marke entwickeln. Das Ergebnis wird ein gemeinsames Tourismuskonzept sein.

Und das geschieht unabhängig von der IGA?

Ja durchaus. Es hat zwar am Ende alles wieder mit allem etwas zu tun, aber ich sehe diese Anforderungen und Ziele eigentlich unabhängig von der IGA. Der Landschaftsraum Mittleres Ruhrtal muss allemal aufgewertet und als touristisches Angebot und Naherholungsgebiet attraktiviert werden.

Somit ist die IGA für Sie zwar ein willkommener Dosenöffner für Fördertöpfe, aber die Notwendigkeit, in diesem Raum mit Partnern etwas zu tun, besteht für Sie also ohnehin?

Zwischen Hagen und dem Koepchenwerk soll eine Verbindung geschaffen werden – eventuell mit einem Solarboot.
Zwischen Hagen und dem Koepchenwerk soll eine Verbindung geschaffen werden – eventuell mit einem Solarboot. © WP | Reinhard Krajewski

Genau, das ist Stadtentwicklung pur. Nicht alles kann man mit der Innenstadt lösen – die ist sicherlich ein ganz wesentlicher Baustein, aber wir müssen an vielen Ecken arbeiten, um Hagen ganzheitlich zu entwickeln und nach außen hin zu präsentieren. Denn Standortqualität wird von außen auch an bestimmten Highlights wahrgenommen. Die Ruhr liegt nun einmal im Fokus als Naherholungsgebiet, aber auch über den Ruhrtalradweg, der ist ja heute schon eine touristische Marke. Deswegen ist es aus Stadtentwicklungssicht auch ganz wichtig, Hagen hier positiv darzustellen.

Dennoch bleibt die IGA doch für Sie spannend, was die Fördermöglichkeiten und die Chancen der Aufmerksamkeit betrifft, oder?

Ja, das ist sicherlich richtig, trotzdem eine Einschränkung: Ich habe damals schon gesagt, als wir noch gar nicht die Freistellung für das Gelände durch die Bahn hatten, dass wir unabhängig von der IGA an dem Konzept weiterarbeiten werden. Ich darf auch daran erinnern, dass es keinen direkten IGA-Fördertopf gibt, den wir jetzt speziell anzapfen könnten. Vielmehr müssen wir uns der allgemeinen Fördertöpfe bedienen. Allerdings werden diese für die IGA-Projekte priorisiert.

Dann macht es einem das Etikett IGA am Ende also durchaus einfacher im Ranking, an Gelder zu kommen . . .

Genau, daher gibt es ja auch die Sterne-Vergabe. Denn die Priorisierung greift am Ende nur für jene Projekte, die diesen Qualifizierungsprozess durchlaufen. Es ist aber nicht bloß der etwas kontrolliertere Zugang zu den Fördermitteln, sondern auch der zeitliche Druck, dem wir uns stellen. Der ist bei der Entwicklung von Projekten durchaus hilfreich. Dieses Ziel IGA 2027 befördert den Prozess durchaus positiv. Deswegen nutze ich die IGA hier sehr gerne als Vehikel, um die Idee der Naherholungs- und Tourismus-Destination Mittleres Ruhrtal voranzutreiben.

Jetzt ist der erste Stern also da. Aber Sie werden sicherlich nicht lange gefeiert, sondern sich den nächsten Hausaufgaben gewidmet haben. Welche sind das?

Wir sind ja eigentlich schon länger bei der Arbeit. Denn es war ja eine nachträgliche Sternevergabe, weil wir in der ersten Runde für den Seepark noch nicht die Freistellung der Bahnflächen, die ursprünglich für das Umspannwerk reserviert waren, hatten. Ohne diesen Schritt waren wir letztlich nicht Herr des Handelns. Sonst wären wir sicherlich auch schon in der ersten Runde dabei gewesen. Jetzt sind wir eben als Nachrücker-Projekt qualifiziert worden. Wir haben parallel dazu ja auch schon das Seebad mit einem Stern qualifiziert gehabt, darüber hinaus aber auch noch andere IGA-Projekte, die nicht direkt am Hengsteysee liegen.

Dennoch: Was ist jetzt als nächstes zu tun?

Die Brücke am Hengsteysee-Wehr möchten Hagen und Herdecke auch in Zukunft erhalten.
Die Brücke am Hengsteysee-Wehr möchten Hagen und Herdecke auch in Zukunft erhalten. © WP | Michael Kleinrensing

Wir versuchen derzeit parallel, ein Konzept für den Seepark durchzuarbeiten. Dabei muss man natürlich sehen, dass das Seebad auch schon immer ein Teil des Seeparks war. Weil wir dort allerdings schon früher handlungsfähig waren, haben wir das zunächst einmal vorgezogen. Das muss jetzt im nächsten Schritt wieder zusammengeführt werden. Wir wollen im Seepark ja unterschiedliche Themen ansprechen: Das geht vom Naturerlebnis über die Naturbildung bis hin zum echten Freizeitevent. Wir haben, weil es eben keine allgemeinen Fördertöpfe für die IGA gibt, die unsere geschätzten Förderkosten von 6 bis 7 Millionen Euro bereitstellen, jetzt viel Detailarbeit vor der Brust. Dabei geht es beispielsweise um Gelder aus der Tourismusförderung: Die Projekte müssen eben exakt so organisiert werden, dass sie passgenau zu den entsprechenden Fördertöpfen passen – das gilt für einen Naturschutz-Baustein natürlich entsprechend. Dabei ist uns bei der Sternevergabe die Projekt-Fördersumme deutlich reduziert worden, weil man uns signalisiert hat, dass die Gelder nur modular fließen können. Deshalb nehmen wir beispielsweise den Ruhrtalradweg und die Seepromenade dort raus, weil wir hier auf einen Infrastruktur-Fördertopf zurückgreifen können. Insofern entsteht hier ein eigenes Projekt, das letztlich als Erschließungsachse dient, an das dann aber wieder andere Förderbausteine angedockt werden. Das ist momentan die Vorgehensweise. Wir sind gerade dabei, im Detail mit den einzelnen Förderbehörden – das sind vorzugsweise Dezernate der Bezirksregierung – abzustimmen, wie wir bei den einzelnen Bausteinen vorgehen müssen, um dann auch in die Förderung zu kommen. Sobald wir wissen, dass wir nicht in den luftleeren Raum planen, werden wir uns daran begeben, die Planung im Detail auszuarbeiten und inhaltlich zu qualifizieren.

Gibt es denn inzwischen bereits eine Liste von Modulen, von denen Sie heute schon sagen können, dass Sie sie dort umsetzen wollen?

Ich sehe da vor allem drei Aspekte, die wichtig sind: Das eine ist das Thema Natur. Das hat wiederum mehrere Facetten und geht vom Naturschutzgedanken aus – das ist die strengste Form des Naturerlebens. Dabei ist das Erleben dann natürlich eingeschränkt, weil Natur sich dort letztlich ungestört entwickeln muss. Demgegenüber steht das Spannungsfeld der touristischen Highlights, die wir dort anbieten möchten. Dazwischen – und das meine ich nicht nur thematisch, sondern auch räumlich – wird es eine Art Landschaftspark mit verschiedenen Attraktionen geben. Diese werden dann etwas publikumsbelebter sein als die Elemente, bei denen der Naturschutz im Vordergrund steht. Das sind letztlich die Lückenschlüsse zwischen dem Naturerlebnis und der touristischen Destination. Daraus ergibt sich dann ein Spannungsbogen.

Wann werden Sie denn letztlich konkret? Bekommen wir denn nun eine Wasserskianlage auf dem Hengsteysee? Wird dort eines Tages beispielsweise ein Riesenrad stehen? Wann werden Sie der Politik Projektideen zur Entscheidung vorlegen?

Eine Region präsentiert sich auf verschiedenen Ebenen

Auf den drei Ausstellungsebenen „Zukunftsgärten“, „Unsere Gärten“ und „Mein Garten“ soll die gesamte Region bei der Internationalen Gartenschau (IGA) Metropole Ruhr 2027 präsentiert werden.

Für die mittlere Ebene „Unsere Gärten“ unterhalb der Premium-Projekte, auf der sich auch der Seepark bewegt, haben die Kommunen im Ruhrgebiet dazu rund 80 investive Projekte und etwa 50 Infrastrukturprojekte gemeldet. Im ersten Schritt wurden aus den 80 gemeldeten Projekten der Kommunen des Ruhrgebietes IGA-fähige Projekte generiert.

Diese Bewertung erfolgte anhand von Kriterien wie regionaler Bedeutung, Modellcharakter und Nachhaltigkeit. Ein ähnliches Bewertungsverfahren wird bei den „Regionalen“ in NRW angewendet. Unter den 50 Rad- und Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen wird zum Sommer 2021 hin eine Auswahl getroffen und die ersten Sterne vergeben.

Mit der Klassifizierung sind noch keine Förderzugänge verbunden. Hierfür müssen die im ersten Schritt empfohlenen Projekte noch in zwei weiteren Vertiefungsstufen entsprechend qualifiziert und planerisch ausgearbeitet werden.

So ist bei den Projekten zum Beispiel der Innovationscharakter noch herauszuarbeiten, Naturschutzbelange stärker zu berücksichtigen oder die Kostenansätze zu reduzieren. Mit dem „dritten Stern“ und der Zustimmung der Bezirksregierungen und Ministerien besteht dann der Förderzugang und es kann in die Umsetzung gehen.

Die IGA Metropole Ruhr 2027 wird die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen und Kreisen als Projektträger.

Eine enge Kooperation besteht mit dem Land NRW, der Emschergenossenschaft/Lippeverband und vielen weiteren Partnern. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH. Weitere Infos im Netz unter: www.iga2027.rvr.ruhr

Noch kann ich nicht genau absehen, wie konkret das sein wird, aber im April oder Mai, wenn die Fachausschüsse wieder tagen, werden wir die Politik über den Seepark und den Fortgang der IGA-Projekte insgesamt informieren. Inwieweit dabei auch Highlight-Ideen belastbar dargestellt werden, ist noch unklar. Wir haben natürlich solche Dinge wie beispielsweise eine Wakeboardanlage tatsächlich im Fokus. Wir sind da allerdings mit unseren Ideen noch zurückhaltend, weil das zurzeit noch absolut unkonkret und nicht belastbar ist. Grundsätzlich spielt an dieser Stelle auch die Verknüpfung mit Herdecke eine wichtige Rolle, weil wir das Südufer des Hengsteysees eben nicht alleine betrachten wollen, sondern an dieser Stelle ganzheitlich denken. Das ist auch so vom Fördergeber gewünscht. Die interkommunale Kooperation und das zugrundeliegende gemeinsame Tourismuskonzept „Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal“ sind natürlich auch mit Blick auf den Fördergeber ganz wichtig, um zu signalisieren, dass Hagen nicht irgendwelche Insel-Ideen umsetzt. Vielmehr steht dahinter ein großes tragfähiges Konzept. Deswegen werden wir hier insbesondere mit Herdecke sehr eng zusammenarbeiten und auch versuchen, eine direkte Verknüpfung zwischen Seepark und Koepchenwerk hinzubekommen. Dort hat Herdecke natürlich zunächst Überlegungen, doch die stoßen ebenfalls an Grenzen und sie wollen sich daher in ein Gesamtkonzept einbringen. Daher werden wir sicherlich versuchen, den Seepark und das Koepchenwerk miteinander zu verbinden. Wie das nun konkret aussehen wird – ob es nur ein Bötchen ist, das hin und her fährt, oder andere Installationen vorstellbar sind – das lässt sich zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch nicht sagen.

Spielt in diesem Austausch auch die Laufwasser-Brücke am Ende des Hengsteysees eine Rolle?

Natürlich müssen wir auch an dieser Stelle überlegen, wie wir dies vernünftig gestalten. Eigentlich ist das ein separates Thema, das aber natürlich eng mit dem Ruhrtalradweg, der Ruhrtal-8 und letztlich auch mit der IGA verknüpft ist.

Für Sie verbietet es sich also, diese Querung zur Disposition zu stellen?

Zwischen Bahnanlagen und Ruhrwasser bleibt am Hengsteysee genügend Raum für gute Ideen.
Zwischen Bahnanlagen und Ruhrwasser bleibt am Hengsteysee genügend Raum für gute Ideen. © www.blossey.eu | Hans Blossey

Der Eigentümer ist Amprion, und die wollen die Anlage aufgeben. Daher müssen wir jetzt eine Lösung suchen, wie wir diese Verbindung am Abschluss des Hengsteysees auch künftig nutzen. Das wird wahrscheinlich auch eine gemeinsame Aufgabe der Städte Hagen und Herdecke sein. Dass es sie nicht mehr geben wird, ist für mich keine Option. An dieser Stelle hoffen wir natürlich auch auf die Unterstützung des VRR, der uns bei dem gesamten IGA-Thema ja auch Türen öffnet. Natürlich müssen wir jetzt zunächst einmal mit Amprion reden, wie wir zu einer finanziell auch stemmbaren Lösung für die Städte kommen.

Noch einmal auf die Zeitachse geschaut: IGA 2027 klingt fern, ist es allerdings mit Blick auf die Liste der vielen Aufgaben nicht. Wie sieht denn Ihr Zeitplan im Moment aus? Wie schnell müssen wir denn sein, um den zweiten Stern zu erreichen?

Der zweite und dritte Stern werden relativ nahtlos ineinander übergehen. Der dritte Stern ist ja letztlich auch mit der Qualifizierung verbunden, dass Fördermittel vorhanden sind. Im Prinzip haben wir es jetzt selbst in der Hand, unser Projekt so zu qualifizieren. Das muss im Laufe dieses Jahres geschehen, für einzelne Projekte gehen wir sogar davon aus, dass wir nächstes Jahr schon Fördergelder umsetzen können. Das ist zumindest unsere Hoffnung. Deshalb müssen wir uns in diesem Jahr nicht bloß mit Abstimmungen beschäftigen, sondern müssen auch schon in einzelne Detailplanung gehen, wie am Seebad, wo es nächstes Jahr erste Baumaßnahmen geben soll. Parallel dazu müssen wir die weiteren Planungen so vorantreiben, dass sie dann ab dem Jahr 2023 umsetzungsfähig sind. Dann haben wir zwar noch einen Puffer nach hinten, den wir wahrscheinlich auch brauchen werden, doch darauf möchte ich mich nicht von vornherein verlassen.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass Sie bis zum Jahresende auch politische Beschlüsse brauchen?

Ja natürlich, wir brauchen sukzessive immer Beschlüsse und müssen die Politik mitnehmen. Wir müssen genau in diesem Umfeld jetzt schließlich auch einen neuen Haushalt aufstellen, der dann zum Jahresende regulär beschlossen wird. Darin muss die IGA mit ihren Projekten verankert sein.

Wird der Etat am Ende so gestaltet sein müssen, dass der Seepark auch ohne IGA-Förderung realisiert werden kann?

Das weiß ich nicht, ob das möglich sein wird. Natürlich gehen wir zunächst einmal von Fördermitteln aus. Wir wissen aber auch, dass Haushaltsmittel nicht unendlich vorhanden sind. Die Gesamtsituation hat sich durch die Corona-Lage sicherlich auch nicht verbessert.

Sie haben aber einleitend ausdrücklich betont, dass Sie dieses Projekt für eine städtebauliche Notwendigkeit halten, die eigentlich auch ohne die attraktive IGA-Kulisse umzusetzen wäre . . .

Richtig, aber da gibt es natürlich viele städtebauliche Notwendigkeiten. Am Ende werden wir gemeinsam mit dem Rat diskutieren müssen, was wir uns denn nun wirklich leisten wollen. Das ist ja kein Geheimnis: Das fängt mit dem Lennebad an und hört nicht mit der IGA auf, sondern geht mit den Brückensanierungen weiter. Und vom Stadtumbau in der Innenstadt haben wir noch gar nicht gesprochen. Am Ende ist es auch eine Wahrheit, dass nicht alles, was wünschenswert wäre, auch finanzierbar ist. Das wird der Rat zu entscheiden haben. Klar ist: Ohne die IGA-Förderung kommen wir mit Sicherheit auf eine ganz andere Zeitachse.