Mehr offene Fragen als Antworten: Redakteurin Yvonne Hinz wünscht sich mehr Planungssicherheit für Einzelhändler und Gastronomen in Hagen.
Die Hängepartie, in der sich alle Einzelhändler und Gastronomen derzeit befinden, zehrt an ihren Nerven.
Sollen die Einzelhändler ihre Mitarbeiter aus der Kurzarbeit holen, wenn der Inzidenzwert in Hagen (vielleicht nur für einige Tage) sinkt? Und können Gastronomen überhaupt schnell verderbliche Ware ordern, obwohl es keine verbindliche Öffnungsgenehmigung für Innen -und Außengastronomie gibt?
Und was ist mit dem befürchteten Tourismus-Shopping?
Wenn in Hagen (sicherlich auch aufgrund vieler durchgeführter Corona-Tests) die geplanten Peu-à-peu-Öffnungsschritte nicht realisiert werden können, ist davon auszugehen, dass Lockdown-Müde einfach in die Nachbarstädte reisen, um dort einzukaufen oder Restaurants und Kneipen zu besuchen.
Mehr Planungssicherheit muss schnellstens her.
Welche Gedanken und Nöte beschäftigen Sie in der momentanen Corona-Zeit? Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie unter www.wp.de/Corona-Check unsere Fragen. Besten Dank!