In der Krise rückt die Stadtverwaltung in Hagen enger zusammen. Die Verteilung von 360.000 Masken sei bemerkenswert, findet unser Kommentator.

Es ist bemerkenswert, dass ein für schwerfällig gehaltener Riese wie die Hagener Stadtverwaltung innerhalb kürzester Zeit 360.000 Schutzmasken an den Pädagogen bzw. die Pädagogin bringt.

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Und dass diese Masken in Hagen in größerer Stückzahl und zu einem besseren Preis als von der Landesregierung berechnet erhältlich waren, beweist zudem, dass die Stadt die Verträge mit ihren Lieferanten geschickt verhandelt hat.

Außerhalb der Dienstzeiten

Übrigens zeigt der schwerfällige Riese in der Krise nicht zum ersten Mal, dass er durchaus schnell und flexibel zu handeln imstande ist. Desinfektionsmittel und Putzzeug wurden zu Beginn der Pandemie ebenfalls außerhalb der regulären Dienstzeiten in den städtischen Immobilien ausgegeben.

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Die Logistik funktioniert also. Auch im Impfzentrum ist das der Fall. Dass dessen Kapazitäten nicht ausgelastet sind und zu wenig Impfstoff zur Verfügung steht, ist nicht die Schuld der Stadt. Da haben andere verhandelt.