Hagen. Die Rossmann-Filiale im Ortsteil Boele ist einer Zündelei zum Opfer gefallen. Die Konzern-Zentrale erklärt, wie es weitergehen soll.
Boele. Die Folgen des Brandes in der Boeler Rossmann-Filiale an der Schwerter Straße treffen viele Kunden schwer. Am Dienstagnachmittag hatte dort vermutlich jemand Klopapier und Taschentücher angezündet, was für einen Brand und eine starke Verqualmung in der Filiale sorgte. Drei Mitarbeiterinnen mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Filiale mit ihren 272 Quadratmetern ein Alt-Standort
Seit Dienstag ist die Filiale, die mit ihren nur 272 Quadratmetern ein sogenannter Altstandort ist (Rossmann siedelt sich heute auf viel größeren Flächen und oft in Malls an), geschlossen. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Filiale schnellstmöglich wiedereröffnen zu können", erklärt Rossmann-Sprecherin Tracy Wiafe. Boele sei, obgleich die Filiale ein Alt-Standort ist, auch weiter von Interesse für das Unternehmen. Die Wiedereröffnung der Filiale werde mit Umbaumaßnahmen einhergehen.
Polizei weiterhin auf Suche nach Zeugen
Unterdessen sucht die Polizei weiter nach Zeugen für die mutmaßliche Brandstiftung. Wer am Dienstagnachmittag verdächtige Dinge beobachtet hat, kann sich bei der Polizei unter 9862066 melden.