Hagen. Der Krisenstab zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Hagen hat eine Projektgruppe ins Leben gerufen. Sie soll das Impfzentrum vorbereiten.
Der Krisenstab der Stadt Hagen hat in seiner Sitzung am Donnerstag die Gründung einer Projektgruppe für die Einrichtung des geplanten Impfzentrums in Hagen beschlossen. Die Projektgruppe unter Federführung von Volker Bald, Leiter des Fachbereiches Gebäudewirtschaft (GWH), besteht aus ständigen Vertretern des Gesundheitsamtes, der Feuerwehr, des Fachbereiches Personal und Organisation, des Büros des Oberbürgermeisters sowie – nach Bedarf – aus anderen Fachstellen und hat unverzüglich die Arbeit aufgenommen.
Projektgruppe sucht geeigneten Standort
Anlass für die Einrichtung des Zentrums ist die Festlegung von Bund und Ländern, Strukturen für Impfungen zu schaffen, um die Verteilung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus kurzfristig zu ermöglichen.
Die Projektgruppe führt aktuell Gespräche, um einen geeigneten Standort zu finden sowie die Abläufe vor Ort, die Organisation zusätzlicher mobiler Impfteams und weitere Details zu klären.
In Nordrhein-Westfalen sollen über 50 Impfzentren entstehen. Wann der Impfstoff freigegeben wird und die Arbeit in den Impfzentren aufgenommen werden kann, steht noch nicht fest.