Die Bürger erwarten, dass nach Lippenbekenntnissen jetzt auch die Umsetzung beginnt, meint WP-Kommentator Martin Weiske.

Schnittchentermine für Großkopferte zur Freizeitentwicklung im Ruhrtal hat es inzwischen reichlich gegeben. Jetzt muss endlich damit begonnen werden, die geplanten Investitionen im imposanten Gesamtvolumen von 86 Millionen Euro auch konkret anzugehen. Die Bürger möchten nicht bloß immer Entwürfe und Projektskizzen bewundern, sondern auch mal verbindliche Beschlüsse und im Anschluss die Bagger erleben.

Sieben Jahre bis zur Internationalen Gartenausstellungen klingen nur scheinbar nach einer langen Zeit, sind es aber nicht. Entwicklung, Finanzierungskulissen und Umsetzung passieren schließlich nicht über Nacht. Direkt nach der Wahl muss der neue Rat sagen, was Hagen am See konkret plant.